"Susanne Schmidt ist eine scharfe Beobachterin deutschen Sozialverhaltens." Die Zeit
Busfahren in Berlin: des einen Leid, des anderen Freud. Aber immer ein Griff in die Wundertüte. Susanne Schmidt ist ehemalige Busfahrerin und fährt noch immer mit Leidenschaft gerne Bus - nur eben als Passagierin. Wir begleiten sie im M19 quer durch die Großstadt vom Villenviertel im Berliner Westen, über Deutschlands bekannteste Shoppingmeile in Charlottenburg bis zum Gemüsedöner nach Kreuzberg.
Anhand einer Buslinie porträtiert Susanne Schmidt die Menschen. Liebevoll, scharf beobachtet, voller wahrhaftiger Begegnungen, und unvorhergesehener Überraschungen, von denen man gerne liest - und die einem manchmal bekannter vorkommen, als einem lieb ist.
Busfahren in Berlin: des einen Leid, des anderen Freud. Aber immer ein Griff in die Wundertüte. Susanne Schmidt ist ehemalige Busfahrerin und fährt noch immer mit Leidenschaft gerne Bus - nur eben als Passagierin. Wir begleiten sie im M19 quer durch die Großstadt vom Villenviertel im Berliner Westen, über Deutschlands bekannteste Shoppingmeile in Charlottenburg bis zum Gemüsedöner nach Kreuzberg.
Anhand einer Buslinie porträtiert Susanne Schmidt die Menschen. Liebevoll, scharf beobachtet, voller wahrhaftiger Begegnungen, und unvorhergesehener Überraschungen, von denen man gerne liest - und die einem manchmal bekannter vorkommen, als einem lieb ist.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Jannik Müller muss schon ein bisschen schlucken bei den hölzern wirkenden Dialogen, mit denen Susanne Schmidt ihr Berlin-Bus-Sightseeing von der Linie M19 aus garniert. Etwas beliebig wirken die Szenen schon auch, meint er. Davon abgesehen aber bietet ihm Schmidt einen unterhaltsamen Stadtführer der etwas anderen Art. Was Schmidt im und am Bus so alles sieht und erlauscht, ist mehr als urbanes Gewusel und Historie, ahnt der Rezensent: Ein Stück vom Wesen der Haupstadt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 31.10.2023Endstation, bitte alle aussteigen
Susanne Schmidt fährt mit dem Bus durch Berlin
Allem Chaos zum Trotz strahlt Berlin einen hartnäckigen Charme aus, dem Menschen von überall her gern folgen. In der deutschen Hauptstadt angekommen, erwartet sie allerdings nicht selten eine schonungslose Konfrontation mit der Realität: die Winter sind kalt, die Menschen schroff und die Regeln sozial akzeptierten Verhaltens variieren von Kiez zu Kiez so stark, dass man in einem Café mit einem "Sorry, English?" und ein paar Straßenzüge weiter in einer Kneipe mit einem "Hau ab hier!" begrüßt werden kann.
Wer die Komplexität der Stadt besser verstehen will, der muss, glaubt man Susanne Schmidt, in den Bus steigen. Und der ist auch Schauplatz ihres unprätentiösen Erlebnisberichts "Please leave the bus hier". Hatte Schmidt für ihren Überraschungserfolg "Machen Sie mal zügig die Mitteltüren frei" noch aus der Perspektive der Berliner Busfahrerin erzählt, die sie für viele Jahre tatsächlich gewesen ist, begibt sie sich für ihr zweites Buch als Mitfahrerin hinein in den mobilen Mikrokosmos, der "unbesehen alle gleich befördert".
An jeder Haltestelle ändere sich die Mischung. Nirgendwo sonst sei demokratisches Verhalten unverfälschter, schreibt sie. Entlang der Linie M19, die noch von jenen gelben Doppeldeckerbussen befahren wird, die einen Weitblick über hupende Autos und drängelnde Taxis hinaus bieten, nimmt sie den Leser mit auf eine Reise durch den Westen Berlins. Das Buch ist eine Sammlung kleiner Geschichten und alltäglicher Observationen, will die Stadt nicht erklären, sondern "existiert aus reiner, unstillbarer Lust am Sein und am Dasein. Und am Busfahren".
Einen roten Faden bieten die Haltestellen der M19 sowie die Monate des Kalenderjahres. Es geht, von Silvester bis Weihnachten, vom Kreuzberger Gemüsedöner, vorbei am Tempelhofer Feld, dem queerbunten Nollendorfplatz, bis hin zum Grunewalder Villenviertel - und dabei immer wieder raus durch die Mitteltüren des Busses ins Gewusel der Stadt. Die zahlreichen Beobachtungen illustrieren, wie sehr die sich zufällig auf dieses und jenes richtende Wahrnehmung hier den Takt vorgibt: "Eine alte Frau geht mit ihrem Hund spazieren. Aus einem offenen Fenster wirft ein Mann mit nacktem Oberkörper eine vertrocknete Zimmerpflanze auf den Bürgersteig."
Die Orte des Geschehens bettet Schmidt dabei in den Kontext der bewegten und bewegenden Historie der Stadt ein, fast an jeder Ecke finden sich Mahnmale und Gedenktafeln, die mal auf geläufige, mal auf weniger bekannte Geschichten verweisen: "Das Vergangene und das Gegenwärtige gehören zur gleichen Zeit." Den Leser nimmt die Autorin auch mit auf eine Reise in die jüngere Vergangenheit: Fast vergessen schon die Zeit, als in Bussen noch Corona-Schutzmasken getragen werden mussten und die ersten ukrainischen Kriegsflüchtlinge in der Hauptstadt ankamen.
Schmidt beschreibt auch die Leichtigkeit der Stadt, die oft genug mehr mit deren Anonymität zu tun hat, als man intuitiv denken würde. Die Stärken des Buches liegen in der lebhaften Beschreibung des schwer zu greifenden Wesens Berlins. So heißt es zu Beginn: "Dieses Buch ist wie die Stadt: verworren, überraschend, verrückt, unvollständig." Dagegen fallen die konstruiert wirkenden Dialoge deutlich ab. Busfahrer, Rentnerin und Currywurstverkäufer kontern jeden kecken Spruch mit einem noch keckeren, und die herzerwärmende Berliner Schnauze lauert überall. Kostprobe: "Sind Ihre Pommes auch aus biologischem Anbau?" - "Bei mir ist alles biologisch, wollen Sie mal fühlen?" So viel kommunikative Resonanz dürfte nicht jeder in der Hauptstadt erfahren.
Wer daneben eine Portion "Die da oben"-Kritik und die Beliebigkeit der vorgestellten Szenen verkraften kann, dem bietet Schmidt einen unterhaltsamen Stadtführer, der den Bus zu einem so kuscheligen Ort der Geborgenheit macht, wie er es wohl niemals sein wird: "Selbst in tiefster Dunkelheit leuchtet das Gelb. Der Bus trägt Licht durch die Nacht und erfüllt bei jedem Halt das Versprechen: ,Steige ein, du bist willkommen, hier ist es warm, hell und sicher.'" JANNIK MÜLLER
Susanne Schmidt: "Please leave the bus hier". Ein Bus, 26 Haltestellen, eine Berlinerin erzählt.
Hanserblau Verlag, München 2023.
224 S., Abb., br.,
18,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Susanne Schmidt fährt mit dem Bus durch Berlin
Allem Chaos zum Trotz strahlt Berlin einen hartnäckigen Charme aus, dem Menschen von überall her gern folgen. In der deutschen Hauptstadt angekommen, erwartet sie allerdings nicht selten eine schonungslose Konfrontation mit der Realität: die Winter sind kalt, die Menschen schroff und die Regeln sozial akzeptierten Verhaltens variieren von Kiez zu Kiez so stark, dass man in einem Café mit einem "Sorry, English?" und ein paar Straßenzüge weiter in einer Kneipe mit einem "Hau ab hier!" begrüßt werden kann.
Wer die Komplexität der Stadt besser verstehen will, der muss, glaubt man Susanne Schmidt, in den Bus steigen. Und der ist auch Schauplatz ihres unprätentiösen Erlebnisberichts "Please leave the bus hier". Hatte Schmidt für ihren Überraschungserfolg "Machen Sie mal zügig die Mitteltüren frei" noch aus der Perspektive der Berliner Busfahrerin erzählt, die sie für viele Jahre tatsächlich gewesen ist, begibt sie sich für ihr zweites Buch als Mitfahrerin hinein in den mobilen Mikrokosmos, der "unbesehen alle gleich befördert".
An jeder Haltestelle ändere sich die Mischung. Nirgendwo sonst sei demokratisches Verhalten unverfälschter, schreibt sie. Entlang der Linie M19, die noch von jenen gelben Doppeldeckerbussen befahren wird, die einen Weitblick über hupende Autos und drängelnde Taxis hinaus bieten, nimmt sie den Leser mit auf eine Reise durch den Westen Berlins. Das Buch ist eine Sammlung kleiner Geschichten und alltäglicher Observationen, will die Stadt nicht erklären, sondern "existiert aus reiner, unstillbarer Lust am Sein und am Dasein. Und am Busfahren".
Einen roten Faden bieten die Haltestellen der M19 sowie die Monate des Kalenderjahres. Es geht, von Silvester bis Weihnachten, vom Kreuzberger Gemüsedöner, vorbei am Tempelhofer Feld, dem queerbunten Nollendorfplatz, bis hin zum Grunewalder Villenviertel - und dabei immer wieder raus durch die Mitteltüren des Busses ins Gewusel der Stadt. Die zahlreichen Beobachtungen illustrieren, wie sehr die sich zufällig auf dieses und jenes richtende Wahrnehmung hier den Takt vorgibt: "Eine alte Frau geht mit ihrem Hund spazieren. Aus einem offenen Fenster wirft ein Mann mit nacktem Oberkörper eine vertrocknete Zimmerpflanze auf den Bürgersteig."
Die Orte des Geschehens bettet Schmidt dabei in den Kontext der bewegten und bewegenden Historie der Stadt ein, fast an jeder Ecke finden sich Mahnmale und Gedenktafeln, die mal auf geläufige, mal auf weniger bekannte Geschichten verweisen: "Das Vergangene und das Gegenwärtige gehören zur gleichen Zeit." Den Leser nimmt die Autorin auch mit auf eine Reise in die jüngere Vergangenheit: Fast vergessen schon die Zeit, als in Bussen noch Corona-Schutzmasken getragen werden mussten und die ersten ukrainischen Kriegsflüchtlinge in der Hauptstadt ankamen.
Schmidt beschreibt auch die Leichtigkeit der Stadt, die oft genug mehr mit deren Anonymität zu tun hat, als man intuitiv denken würde. Die Stärken des Buches liegen in der lebhaften Beschreibung des schwer zu greifenden Wesens Berlins. So heißt es zu Beginn: "Dieses Buch ist wie die Stadt: verworren, überraschend, verrückt, unvollständig." Dagegen fallen die konstruiert wirkenden Dialoge deutlich ab. Busfahrer, Rentnerin und Currywurstverkäufer kontern jeden kecken Spruch mit einem noch keckeren, und die herzerwärmende Berliner Schnauze lauert überall. Kostprobe: "Sind Ihre Pommes auch aus biologischem Anbau?" - "Bei mir ist alles biologisch, wollen Sie mal fühlen?" So viel kommunikative Resonanz dürfte nicht jeder in der Hauptstadt erfahren.
Wer daneben eine Portion "Die da oben"-Kritik und die Beliebigkeit der vorgestellten Szenen verkraften kann, dem bietet Schmidt einen unterhaltsamen Stadtführer, der den Bus zu einem so kuscheligen Ort der Geborgenheit macht, wie er es wohl niemals sein wird: "Selbst in tiefster Dunkelheit leuchtet das Gelb. Der Bus trägt Licht durch die Nacht und erfüllt bei jedem Halt das Versprechen: ,Steige ein, du bist willkommen, hier ist es warm, hell und sicher.'" JANNIK MÜLLER
Susanne Schmidt: "Please leave the bus hier". Ein Bus, 26 Haltestellen, eine Berlinerin erzählt.
Hanserblau Verlag, München 2023.
224 S., Abb., br.,
18,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Ein Stadtführer der anderen Art, eine Liebeserklärung an Berlin und seine Menschen, ein Wimmelbild der Stadt, die rau und herzlich ist und die sich ständig wandelt, voller Geschichten und Geschichte. Dieses Buch beschreibt nicht nur eine Fahrt mit dem Bus, es ist geradezu eine Sozialsafari." Stephan Ozsváth, rbb Kultur, 07.09.23
"Liebevolle und detaillierte Beobachtungen ermöglichen einen Einblick in die verschiedensten Erlebnisse entlang der Buslinie M19. Fesselnde Story mit Liebe fürs Detail." Rita Rjabow, Thüringer Zeitung, 14.08.23
"Anhand der Buslinie M19 porträtiert die Autorin liebevoll und scharfsinnig die Menschen, es kommt zu wahrhaftigen Begegnungen und unvorhergesehenen Überraschungen." Berliner Woche, 25.07.23
"Die Stärken des Buches liegen in der lebhaften Beschreibung des schwer zu greifenden Wesens Berlins. [...] Schmidt [bietet] einen unterhaltsamen Stadtführer, der den Bus zu einem so kuscheligen Ort der Geborgenheit macht, wie er es wohl niemals sein wird." Jannik Müller, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.10.2023
"Susanne Schmidt zeichnet anhand einer Buslinie ein Porträt der Menschen, das voller liebevoller, scharfer Beobachtungen, authentischer Begegnungen und unerwarteter Überraschungen ist. Diese Geschichten sind ein Vergnügen zu lesen und kommen einem sehr vertraut vor. Für alle, die humorvolle Geschichten mögen und zugleich eine Reise durch Berlin in einem der letzten Doppeldecker." Sven Trautwein, Frankfurter Rundschau, 08.10.2023
"Ihre Erlebnisse und Beobachtungen schreibt Susanne Schmidt auf und nimmt uns mit durch ein Berlin der Gegensätze, über den Ku'damm in den Grunewald, da wo Berlin grün ist, ruhig und wohlhabend. Und wenn die Autorin an der Endhaltestelle Bilanz zieht über das Busfahren generell, dann ist das ein Kompliment an ihre Stadt. [...] Mit ihrem zweiten Buch 'Please leave the bus hier' hat Susanne Schmidt, die ehemalige Busfahrerin, einen sehr persönlichen Berlinführer geschrieben." Bettina Lehnert, rbb Fernsehen "Studio 3", 20.09.23
"Dass in ihrem Buch die Linie M19 in den Mittelpunkt rückt, erklärt die Berliner Autorin damit, dass dieser einen lebendigen Querschnitt der Stadt abbilde. 'Man ist mit diesem Bus immer mittendrin und erlebt an jeder Haltestelle etwas Neues', sagt sie in einem kurzen Video des Hanser Verlags. (...) Mit großer Detailliebe, manchmal humorvoll und manchmal nachdenklich beschreibt sie das, was sie in den Berliner Kiezen erlebt." Berliner Morgenpost, 08.08.23
"Der Bus als Spiegel der Gesellschaft: Das neue Buch der ehemaligen Busfahrerin und Bestsellerautorin Susanne Schmidt nimmt die Leser mit auf eine Tour durch Berlin. Die ist so abwechslungsreich wie skurril." Maria Neuendorff, Märkische Oderzeitung, 09.09.23
"Liebevolle und detaillierte Beobachtungen ermöglichen einen Einblick in die verschiedensten Erlebnisse entlang der Buslinie M19. Fesselnde Story mit Liebe fürs Detail." Rita Rjabow, Thüringer Zeitung, 14.08.23
"Anhand der Buslinie M19 porträtiert die Autorin liebevoll und scharfsinnig die Menschen, es kommt zu wahrhaftigen Begegnungen und unvorhergesehenen Überraschungen." Berliner Woche, 25.07.23
"Die Stärken des Buches liegen in der lebhaften Beschreibung des schwer zu greifenden Wesens Berlins. [...] Schmidt [bietet] einen unterhaltsamen Stadtführer, der den Bus zu einem so kuscheligen Ort der Geborgenheit macht, wie er es wohl niemals sein wird." Jannik Müller, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.10.2023
"Susanne Schmidt zeichnet anhand einer Buslinie ein Porträt der Menschen, das voller liebevoller, scharfer Beobachtungen, authentischer Begegnungen und unerwarteter Überraschungen ist. Diese Geschichten sind ein Vergnügen zu lesen und kommen einem sehr vertraut vor. Für alle, die humorvolle Geschichten mögen und zugleich eine Reise durch Berlin in einem der letzten Doppeldecker." Sven Trautwein, Frankfurter Rundschau, 08.10.2023
"Ihre Erlebnisse und Beobachtungen schreibt Susanne Schmidt auf und nimmt uns mit durch ein Berlin der Gegensätze, über den Ku'damm in den Grunewald, da wo Berlin grün ist, ruhig und wohlhabend. Und wenn die Autorin an der Endhaltestelle Bilanz zieht über das Busfahren generell, dann ist das ein Kompliment an ihre Stadt. [...] Mit ihrem zweiten Buch 'Please leave the bus hier' hat Susanne Schmidt, die ehemalige Busfahrerin, einen sehr persönlichen Berlinführer geschrieben." Bettina Lehnert, rbb Fernsehen "Studio 3", 20.09.23
"Dass in ihrem Buch die Linie M19 in den Mittelpunkt rückt, erklärt die Berliner Autorin damit, dass dieser einen lebendigen Querschnitt der Stadt abbilde. 'Man ist mit diesem Bus immer mittendrin und erlebt an jeder Haltestelle etwas Neues', sagt sie in einem kurzen Video des Hanser Verlags. (...) Mit großer Detailliebe, manchmal humorvoll und manchmal nachdenklich beschreibt sie das, was sie in den Berliner Kiezen erlebt." Berliner Morgenpost, 08.08.23
"Der Bus als Spiegel der Gesellschaft: Das neue Buch der ehemaligen Busfahrerin und Bestsellerautorin Susanne Schmidt nimmt die Leser mit auf eine Tour durch Berlin. Die ist so abwechslungsreich wie skurril." Maria Neuendorff, Märkische Oderzeitung, 09.09.23