"Krebsdiagnose: Der Sturz aus der normalen Wirklichkeit"
Kurztext:
Die Krebserkrankung eines Elternteils verändert das Leben der Eltern und ihrer Kinder grundlegend. Kinder reagieren oft mit Angst, mit Rückzug oder Verhaltensauffälligkeiten. Obwohl die Erwachsenen in dieser Situation stark mit ihren eigenen Sorgen beschäftigt sind, brauchen gerade jetzt die Kinder ihre Unterstützung. Praktische Beispiele und Vorschläge der Autorin zeigen den Eltern und anderen Erwachsenen, wie geholfen werden kann.
Langtext:
Die Krebserkrankung eines Elternteils verändert das Leben der Eltern und ihrer Kinder grundlegend. Kinder reagieren oft mit Angst, mit Rückzug oder Verhaltensauffälligkeiten. Obwohl die Erwachsenen in dieser Situation stark mit ihren eigenen Sorgen beschäftigt sind, brauchen gerade jetzt die Kinder ihre Unterstützung. Praktische Beispiele und Vorschläge der Autorin zeigen den Eltern und anderen Erwachsenen, wie geholfen werden kann.
Über 100000 Familien in Deutschland sind davon betroffen: Ein Elternteil ist an Krebs erkrankt. Wenn Menschen die Diagnose Krebs erhalten, verändert sich ihr Leben schlagartig. Sie müssen Entscheidungen treffen in einer Situation, in der sie vor Verzweiflung, Angst und Unsicherheit kaum klar denken können. Kinder spüren diese Sorgen der Eltern sehr genau und müssen von nun an mit neuen, starken Emotionen zurechtkommen. Ihre Befürchtungen und Phantasien über Entstehung und Verlauf der Erkrankung sind häufig noch schlimmer als die Realität.
Deshalb ist es ganz wichtig, die Kinder "richtig" zu informieren und "richtig" mit ihnen umzugehen. Aber wie sagt man einem Kind oder einem Jugendlichen, daß Mutter oder Vater an Krebs erkrankt ist? Und welcher ist der geeignete Zeitpunkt? Wie können Erwachsene helfen bei der Verarbeitung, gerade auch dann, wenn sie selber betroffen sind? Wie erklärt man Kindern, daß eine Krebserkrankung fortschreitet, daß der kranke Elternteil nicht mehr gesund werden wird? Was brauchen Kinder in verschiedenen Altersstufen, um aus dieser schweren Situation möglichst unbeschadet hervorzugehen? Welche besonderen Probleme haben Alleinerziehende und welche Lösungsmöglichkeiten gibt es für sie? Wie können Menschen auserhalb der Familie, also z.B. Lehrerinnen und Lehrer, Nachbarn und Freunde helfen?
Inhaltsverzeichnis:
A: Allgemeiner Teil
1. Einführung
2. In unserer Familie ist das ganz anders! - Verschiedene familiäre Situationen
3. Wie führe ich ein Gespräch mit Kindern? - einige allgemeine Regeln
4. Reaktionen und Probleme, die in jedem Alter auftauchen können
B: Reaktionen und Bedürfnisse in verschiedenen Altersstufen
Der Säugling und das Kleinkind - bis zum 2. Lebensjahr
Das Kindergartenkind - vom 3. bis zum 6. Lebensjahr
Das Schulkind - vom 7. bis zum 12. Lebensjahr
Der Jugendliche - vom 13. bis zum 18. Lebensjahr
C: Verschiedene Erkrankungsstadien
Wenn der Krebs festgestellt ist - Diagnose und Primärbehandlung
Wenn der Krebs erneut ausbricht oder fortschreitet - Rezidiv und Progreß
Wenn der Krebs nicht (mehr) heilbar ist
Wenn ein Elternteil stirbt
D. Hilfen aus dem Umfeld der Familie
1. Was Verwandte, Freunde und Bekannte tun können
2. Ein paar Hinweise für Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen, Lehrer und andere Bezugspersonen
Anhang
Literatur
Wo es Hilfen gibt
Kurztext:
Die Krebserkrankung eines Elternteils verändert das Leben der Eltern und ihrer Kinder grundlegend. Kinder reagieren oft mit Angst, mit Rückzug oder Verhaltensauffälligkeiten. Obwohl die Erwachsenen in dieser Situation stark mit ihren eigenen Sorgen beschäftigt sind, brauchen gerade jetzt die Kinder ihre Unterstützung. Praktische Beispiele und Vorschläge der Autorin zeigen den Eltern und anderen Erwachsenen, wie geholfen werden kann.
Langtext:
Die Krebserkrankung eines Elternteils verändert das Leben der Eltern und ihrer Kinder grundlegend. Kinder reagieren oft mit Angst, mit Rückzug oder Verhaltensauffälligkeiten. Obwohl die Erwachsenen in dieser Situation stark mit ihren eigenen Sorgen beschäftigt sind, brauchen gerade jetzt die Kinder ihre Unterstützung. Praktische Beispiele und Vorschläge der Autorin zeigen den Eltern und anderen Erwachsenen, wie geholfen werden kann.
Über 100000 Familien in Deutschland sind davon betroffen: Ein Elternteil ist an Krebs erkrankt. Wenn Menschen die Diagnose Krebs erhalten, verändert sich ihr Leben schlagartig. Sie müssen Entscheidungen treffen in einer Situation, in der sie vor Verzweiflung, Angst und Unsicherheit kaum klar denken können. Kinder spüren diese Sorgen der Eltern sehr genau und müssen von nun an mit neuen, starken Emotionen zurechtkommen. Ihre Befürchtungen und Phantasien über Entstehung und Verlauf der Erkrankung sind häufig noch schlimmer als die Realität.
Deshalb ist es ganz wichtig, die Kinder "richtig" zu informieren und "richtig" mit ihnen umzugehen. Aber wie sagt man einem Kind oder einem Jugendlichen, daß Mutter oder Vater an Krebs erkrankt ist? Und welcher ist der geeignete Zeitpunkt? Wie können Erwachsene helfen bei der Verarbeitung, gerade auch dann, wenn sie selber betroffen sind? Wie erklärt man Kindern, daß eine Krebserkrankung fortschreitet, daß der kranke Elternteil nicht mehr gesund werden wird? Was brauchen Kinder in verschiedenen Altersstufen, um aus dieser schweren Situation möglichst unbeschadet hervorzugehen? Welche besonderen Probleme haben Alleinerziehende und welche Lösungsmöglichkeiten gibt es für sie? Wie können Menschen auserhalb der Familie, also z.B. Lehrerinnen und Lehrer, Nachbarn und Freunde helfen?
Inhaltsverzeichnis:
A: Allgemeiner Teil
1. Einführung
2. In unserer Familie ist das ganz anders! - Verschiedene familiäre Situationen
3. Wie führe ich ein Gespräch mit Kindern? - einige allgemeine Regeln
4. Reaktionen und Probleme, die in jedem Alter auftauchen können
B: Reaktionen und Bedürfnisse in verschiedenen Altersstufen
Der Säugling und das Kleinkind - bis zum 2. Lebensjahr
Das Kindergartenkind - vom 3. bis zum 6. Lebensjahr
Das Schulkind - vom 7. bis zum 12. Lebensjahr
Der Jugendliche - vom 13. bis zum 18. Lebensjahr
C: Verschiedene Erkrankungsstadien
Wenn der Krebs festgestellt ist - Diagnose und Primärbehandlung
Wenn der Krebs erneut ausbricht oder fortschreitet - Rezidiv und Progreß
Wenn der Krebs nicht (mehr) heilbar ist
Wenn ein Elternteil stirbt
D. Hilfen aus dem Umfeld der Familie
1. Was Verwandte, Freunde und Bekannte tun können
2. Ein paar Hinweise für Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen, Lehrer und andere Bezugspersonen
Anhang
Literatur
Wo es Hilfen gibt