Erzählt werden aus eigenem Erleben oder vom Hörensagen amüsante Erlebnisse im Zusammenhang mit der Fliegerei, vom Segelfliegen bis hin zum Reiseflug. Es sind Geschichten, wie man sie sich etwa am abendlichen Lagerfeuer auf dem Flugplatz nach einem schönen Flugtag erzählt .Dabei blickt der Autor auf ein langes Fliegerleben zurück. Die verschiedenen Erzählungen sind nur locker miteinander verbunden. Sie beleuchten das Fliegen von seiner sozialen Seite, also von einem Aspekt, der sonst selten oder gar nicht behandelt wird. Und sie tun dies in unterhaltsamer, amüsanter Weise. Wenn das Flugerlebnis auch der Kern der Geschichten ist, so sind sie doch auch für Nichtflieger ein kurzweiliges Leseerlebnis, welches sie oder ihn erheitern wird. Nur ganz nebenbei wird das Interesse des Lesers auch auf die Schönheit des Fliegens, besonders des Segelfliegens gelenkt, welches sich außer während der kurzen Startphase ganz auf die Kräfte der Natur verlässt. Da ist von Nils die Rede, der noch mit 72 Jahren vom ersten Alleinflug träumt und in seinem Flugbuch selbst zu einem Flug vermerkt hat: "Haarscharf am Tode vorbei," Da wird von Harro berichte, der ein hervorragender Segelflieger gewesen wäre, wenn er nicht immer wieder Schwierigeiten mit der Navigation gehabt hätte, die erst mit den modernen Navigatinsgeräten überwunden wurden. Von ihm stammt der Ausspruch, der sich zum Titel dieses Buches unabweislich anbot. Oder der Funkspruch "Segelflugzeug über mir, bitte melden", auf den hin wohl hunderte von Segelfliegern auf ihren Streckenflügen unter sich geschaut haben, ratlos, ob sie wohl gemeint sein könnten. Da bringt ein aufgeplatzter Hosenboden ein halbes Dorf im Hunsrück zum Schmunzeln. Da gehen zwei Schweizer Weltreisende versehentlich in San Franzisko noch einmal für fünf Stunden in ein Gastspiel des japanischen Kabuki-Theaters, welches sie einige Tage vorher schon einmal über sich haben ergehen lassen müssen. Selbst Goethes Faust imaginiert schon ein erhebendes Abendflugerlebnis.