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In einer pluralistischen Welt stoßen leicht unterschiedliche moralische Ansichten aufeinander und führen nicht selten zu handfesten Konflikten. Die diesem Phänomen zu Grunde liegenden unterschiedlichen moralischen Überzeugungen bezeichnet man als moralische Differenz. Für die moderne Ethik stellt die Suche nach Strategien für einen rationalen und kritischen Umgang mit moralischer Differenz eine Herausforderung dar.Die moralphilosophische Monografie untersucht, welchen Standards ethische Theorien genügen müssen, die eine tragfähige Antwort auf das Problem mit moralischer Differenz geben können.…mehr

Produktbeschreibung
In einer pluralistischen Welt stoßen leicht unterschiedliche moralische Ansichten aufeinander und führen nicht selten zu handfesten Konflikten. Die diesem Phänomen zu Grunde liegenden unterschiedlichen moralischen Überzeugungen bezeichnet man als moralische Differenz. Für die moderne Ethik stellt die Suche nach Strategien für einen rationalen und kritischen Umgang mit moralischer Differenz eine Herausforderung dar.Die moralphilosophische Monografie untersucht, welchen Standards ethische Theorien genügen müssen, die eine tragfähige Antwort auf das Problem mit moralischer Differenz geben können. Dazu werden systematisch zwei Bedingungen für ethische Theorien ausgewiesen und anhand tragfähiger Konzeptionen bewährt. Tragen die Theorien diesen Bedingungen Rechnung, können sie einen friedlichen Umgang mit Fällen moralischer Differenz ermöglichen.Die systematisch ausgerichtete Monografie beinhaltet ausführliche Studien zu den moralphilosophischen Positionen von Aristoteles, Immanuel Kant, Jeremy Bentham, Emile Durkheim, John Dewey, Emmanuel Lévinas, Alfred Ayer, Philippa Foot, Richard B. Brandt und Nicholas Rescher.