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Dieses Buch thematisiert Pluralität und Pluralismus in der evangelischen Friedensethik. Denn die Kirche kann nur und muss letztendlich im Rahmen des politischen und weltanschaulich-religiösen Pluralismus agieren. Ob sie dabei selbst als eine einheitliche Stimme auftreten soll, ist Gegenstand der Diskussion. Sie selbst ist schließlich intern immer schon plural verfasst, gesellschaftlich aber eben auch die Kirche. Das verschärft die Frage nach der Stimme der Kirche: Geht ihren Äußerungen ein interner Klärungsprozess voraus, der den inneren Pluralismus zu eben jener einen Stimme zusammenführt…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch thematisiert Pluralität und Pluralismus in der evangelischen Friedensethik. Denn die Kirche kann nur und muss letztendlich im Rahmen des politischen und weltanschaulich-religiösen Pluralismus agieren. Ob sie dabei selbst als eine einheitliche Stimme auftreten soll, ist Gegenstand der Diskussion. Sie selbst ist schließlich intern immer schon plural verfasst, gesellschaftlich aber eben auch die Kirche. Das verschärft die Frage nach der Stimme der Kirche: Geht ihren Äußerungen ein interner Klärungsprozess voraus, der den inneren Pluralismus zu eben jener einen Stimme zusammenführt oder nimmt die Kirche in Form mehrerer einzelner Stimmen am pluralistischen Konzert teil? Diese Fragen beantwortet der Sammelband aus verschiedenen, nicht nur kirchlichen, Perspektiven.

Autorenporträt
Dr. Hendrik Stoppel ist Theologe und arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstätte der evangelischen Studiengemeinschaft e.V. in Heidelberg. Prof. Dr. Christian Polke ist Professor für Ethik im Rahmen der Systematischen Theologie an der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen.