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"Wenn Deutschland ein Königreich wäre, dann wäre Durs Grünbein [...] der Dichterfürst" (Die ZEIT), ein "Götterliebling" (Seibt), die "erste genuine Stimme der neuen Republik" (Schirrmacher), "Durs Grünbein ist das Edelste, was die deutsche Lyrik heute zu bieten hat" (Die ZEIT). Superlative gibt es viele, die seit Mitte der 1990er Jahre bemüht wurden, um den Dichter Durs Grünbein ins rechte Licht zu setzen. Seine Gedichte und Essays initiieren, begleiten und kommentieren intellektuelle Diskurse, eröffnen historische Räume, knüpfen an, führen weiter bzw. ad absurdum. Begleitet werden die…mehr

Produktbeschreibung
"Wenn Deutschland ein Königreich wäre, dann wäre Durs Grünbein [...] der Dichterfürst" (Die ZEIT), ein "Götterliebling" (Seibt), die "erste genuine Stimme der neuen Republik" (Schirrmacher), "Durs Grünbein ist das Edelste, was die deutsche Lyrik heute zu bieten hat" (Die ZEIT). Superlative gibt es viele, die seit Mitte der 1990er Jahre bemüht wurden, um den Dichter Durs Grünbein ins rechte Licht zu setzen. Seine Gedichte und Essays initiieren, begleiten und kommentieren intellektuelle Diskurse, eröffnen historische Räume, knüpfen an, führen weiter bzw. ad absurdum. Begleitet werden die Gedichte von regelmäßigen poetologischen Essays, die den Resonanzraum der Gedichte thematisieren und einen Dialog mit den großen Poetologien des 19. und vor allem des 20. Jahrhunderts eröffnen. Diese Schrift verdeutlicht den Zusammenhang von Poetologie und Poesie bei Durs Grünbein, setzt dabei das poetologische mit dem poetischen Werk in ein Verhältnis und stellt heraus, wo die poetologischen Wurzeln von Grünbeins Poetik im Kontext der großen Poetologien des 20. Jahrhunderts zu lokalisieren sind. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Entschlüsselung des poetologischen Eigenwerts der Poesie.
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Autorenporträt
Geb. 1982, Studium der Germanistik, Sozialwissenschaften und Pädagogik an der Universität Siegen (2002-2006), Promotion zum Dr. phil. (2009); Studium des Hochschul- und Wissenschaftsmanagements an der Donau-Universität Krems (2008-2010); derzeit Geschäftsführer des Zentrums für Hochschul- und Qualitätsentwicklung (ZfH).