Die Heilkraft der Sprache, die entlastende und verwandelnde Wirkung von Gedichten, Texten, die man schreibt, sind seit ältesten Zeiten bekannt. Heute setzt man therapeutisches Lesen (Bibliotherapie) und das Schreiben und Gestalten von Texten (Poesietherapie) in der Behandlung von seelischen und psychosomatischen Erkrankungen ein.In diesem Buch stellen Psychotherapeuten, Schriftsteller, Ärzte und Literaturwissenschaftler ihre Erfahrungen mit Poesie- und Bibliotherapie, mit literarischen Werkstätten und tiefenpsychologischer Textinterpretation vor.
Die Heilkraft der Sprache, die entlastende und verwandelnde Wirkung von Gedichten, Texten, die man schreibt, sind seit ältesten Zeiten bekannt. Heute setzt man therapeutisches Lesen (Bibliotherapie) und das Schreiben und Gestalten von Texten (Poesietherapie) in der Behandlung von seelischen und psychosomatischen Erkrankungen ein.In diesem Buch stellen Psychotherapeuten, Schriftsteller, Ärzte und Literaturwissenschaftler ihre Erfahrungen mit Poesie- und Bibliotherapie, mit literarischen Werkstätten und tiefenpsychologischer Textinterpretation vor.
Dr. mult. Hilarion G. Petzold ist Professor emeritus für Psychologie und klinische Bewegungstherapie an der Freien Universität Amsterdam, Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie am Institut St. Denis, Paris, Visiting Professor für Psychotraumatologie und Supervision an der Donau-Universität Krems sowie ist Leiter der Europäischen Akademie für psychosoziale Gesundheit (Fritz-Perls-Institut), Düsseldorf.
Inhaltsangabe
Hilarion Petzold, Ilse Orth: VorwortAnstelle einer Einleitung: Hilde Domin: Das Gedicht als BegegnungI. Zu den Grundlagen von Poesie- und BibliotherapieHilarion G. Petzold, Ilse Orth: Poesie- und Bibliotherapie. Entwicklung, Konzepte und Theorie - Methodik und Praxis des Integrativen AnsatzesRhea Joyce Rubin: Bibliotherapie - Geschichte und MethodenAngela Thamm: Poesie und Integrative Therapie. Linguistische Überlegungen zu einem besonderen SprachspielTheodor Weißenborn: Außenseiter - eine Kategorie der Verdrängung. Zur sozialen Aufgabe einer Literatur, die sich als gesellschaftliche Einrichtung verstehtCharles Ansell, Psychoanalyse und DichtungII. Text und InterpretationPeter Dettinering: Das Dokument einer Selbstanalyse. Zu Karl Philipp Moritz' "Anton Reiser"Herbert Uerlings: Literaturwissenschaft und PoesietherapieIII. Therapeutische PraxisRenate Frühmann: Poesie - ein Weg zu sich selbst. Metareflexionen zur Überwindung von Entfremdung durch poetisches SagenJack J. Leedy: Prinzipien der PoesietherapieHilarion Petzold: Poesie- und Bibliotherapie mit alten Menschen, Kranken und SterbendenWerner Seifert: Phantastische Geschichten. Der TAT - eine Methode der PersönlichkeitsdiagnostikRudolf Bock: Eros und Sprachgestaltung im psychoanalytischen ProzeßHans Dieckmann: Dichtung und gestaltete Sprache als Möglichkeiten der Konfliktbearbeitung und Individuation aus der Sicht der Tiefenpsychologie C. G. JungsUrsula Gutbrod, Gisela Haas, Karin Höffken: Bibliotherapie mit Kindern und Jugendlichen im Krankenhaus. Ein ErfahrungsberichtIrma Petzold-Heinz: Literarische Werkstätten im Altenheim
Hilarion Petzold, Ilse Orth: VorwortAnstelle einer Einleitung: Hilde Domin: Das Gedicht als BegegnungI. Zu den Grundlagen von Poesie- und BibliotherapieHilarion G. Petzold, Ilse Orth: Poesie- und Bibliotherapie. Entwicklung, Konzepte und Theorie - Methodik und Praxis des Integrativen AnsatzesRhea Joyce Rubin: Bibliotherapie - Geschichte und MethodenAngela Thamm: Poesie und Integrative Therapie. Linguistische Überlegungen zu einem besonderen SprachspielTheodor Weißenborn: Außenseiter - eine Kategorie der Verdrängung. Zur sozialen Aufgabe einer Literatur, die sich als gesellschaftliche Einrichtung verstehtCharles Ansell, Psychoanalyse und DichtungII. Text und InterpretationPeter Dettinering: Das Dokument einer Selbstanalyse. Zu Karl Philipp Moritz' "Anton Reiser"Herbert Uerlings: Literaturwissenschaft und PoesietherapieIII. Therapeutische PraxisRenate Frühmann: Poesie - ein Weg zu sich selbst. Metareflexionen zur Überwindung von Entfremdung durch poetisches SagenJack J. Leedy: Prinzipien der PoesietherapieHilarion Petzold: Poesie- und Bibliotherapie mit alten Menschen, Kranken und SterbendenWerner Seifert: Phantastische Geschichten. Der TAT - eine Methode der PersönlichkeitsdiagnostikRudolf Bock: Eros und Sprachgestaltung im psychoanalytischen ProzeßHans Dieckmann: Dichtung und gestaltete Sprache als Möglichkeiten der Konfliktbearbeitung und Individuation aus der Sicht der Tiefenpsychologie C. G. JungsUrsula Gutbrod, Gisela Haas, Karin Höffken: Bibliotherapie mit Kindern und Jugendlichen im Krankenhaus. Ein ErfahrungsberichtIrma Petzold-Heinz: Literarische Werkstätten im Altenheim
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