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Im Grunde ist die Dichtung des griechischen Nobelpreisträgers Giorgos Seferis (1900 - 1971), schreibt Christian Enzensberger, "eine ganz einfache Dichtung; sie hat sich ein allererstes Schema bewahrt: Die Dinge sind, die Menschen tun. Sie führt uns in eine Seelandschaft zwischen den Ufern von Substantiv und Verb, die wir dort doch nie bemerkt haben, in ein Dazwischen, in dem sich beides gleichermaßen fremd und vertraut ausnimmt."

Produktbeschreibung
Im Grunde ist die Dichtung des griechischen Nobelpreisträgers Giorgos Seferis (1900 - 1971), schreibt Christian Enzensberger, "eine ganz einfache Dichtung; sie hat sich ein allererstes Schema bewahrt: Die Dinge sind, die Menschen tun. Sie führt uns in eine Seelandschaft zwischen den Ufern von Substantiv und Verb, die wir dort doch nie bemerkt haben, in ein Dazwischen, in dem sich beides gleichermaßen fremd und vertraut ausnimmt."
Autorenporträt
Giorgos Seferis, eigentlich Georgios Seferiadis, geb. am 13.3.1900 in Smyrna, dem heutigen Izmir/Türkei. Nach seinem Jura-Studien in Athen und Paris trat Seferis 1926 in den diplomatischen Dienst ein und nahm vor dem Zweiten Weltkrieg Aufgaben in Athen und London wahr. Nach der Kapitulation Griechenlands schloss er sich der griechischen Exilregierung an. Nach dem Krieg war er im Libanon, in Syrien, in Jordanien und im Irak tätig. Als griechischer Botschafter in Großbritannien (1957-62) nahm er an den Unabhängigkeitsverhandlungen Zyperns teil. Seferis schrieb Gedichte und Essais. Er übersetzte ausländische Dichtung ins Griechische. 1963 erhielt er als erster Grieche den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 20.9.1971 in Athen.

Hans Magnus Enzensberger, geboren 1929 in Kaufbeuren, lebt in München. 1963 erhielt Hans Magnus Enzensberger den Georg-Büchner-Preis, im Jahr 2015 wurde ihm der Frank-Schirrmacher-Preis verliehen.