Im Grunde ist die Dichtung des griechischen Nobelpreisträgers Giorgos Seferis (1900 - 1971), schreibt Christian Enzensberger, "eine ganz einfache Dichtung; sie hat sich ein allererstes Schema bewahrt: Die Dinge sind, die Menschen tun. Sie führt uns in eine Seelandschaft zwischen den Ufern von Substantiv und Verb, die wir dort doch nie bemerkt haben, in ein Dazwischen, in dem sich beides gleichermaßen fremd und vertraut ausnimmt."