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Mike, um die Vierzig, geschieden, absolut trockener Alkoholiker, erzählt von seinen Versuchen, der Einsamkeit zu entfliehen. Auf sehr altmodische Art und Weise. Er lauert der willigen Damenwelt in der Heimatzeitung auf und wird rasch fündig. Die lebendigen Annoncen, die sich ihm zu erkennen geben, sind dermaßen verschiedenartig, dass es dem Neuland-Betreter schier die Sprache verschlägt.Mike, der sich als Taxifahrer über Wasser hält, findet ausschließlich in der Literaturwelt seine Erfüllung. Er verschlingt Fontane, Stefan Zweig, bis er selbst das Schreiben nicht mehr missen möchte. Sein…mehr

Produktbeschreibung
Mike, um die Vierzig, geschieden, absolut trockener Alkoholiker, erzählt von seinen Versuchen, der Einsamkeit zu entfliehen. Auf sehr altmodische Art und Weise. Er lauert der willigen Damenwelt in der Heimatzeitung auf und wird rasch fündig. Die lebendigen Annoncen, die sich ihm zu erkennen geben, sind dermaßen verschiedenartig, dass es dem Neuland-Betreter schier die Sprache verschlägt.Mike, der sich als Taxifahrer über Wasser hält, findet ausschließlich in der Literaturwelt seine Erfüllung. Er verschlingt Fontane, Stefan Zweig, bis er selbst das Schreiben nicht mehr missen möchte. Sein erster Roman steht kurz vor dem Abschluss. Sein sechszehnjähriger Sohn erkennt den Nichttrinker-Vater kaum wieder. Eine wahre Annäherung der beiden bleibt ein schwieriges Unterfangen.Und mit solch einem Grübler der Neuzeit soll sich die holde Damenwelt abgeben? Sie tut`s. Jedenfalls einige, der hochinteressanten Wesen. Doch Sex allein ist dem Schreiberling viel zu wenig. Er will lieben nur. Und sonst gar nichts.
Autorenporträt
Dietmar Harland, in Hameln geboren und aufgewachsen, begann 2004 während eines Istanbul-Aufenthalts mit dem literarischen Schreiben. 2006 wurde seine autobiographische Erzählung "Erwacht in Istanbul" veröffentlicht. "Poet sucht Muse"(2012), seine zweite Publikation, bezeichnet der Autor selbst als satirisches Märchen, "Die Zugbekanntschaft"(2014) als "Versuch eines ernstgemeinten Romans". Im Buch "ALI & EVA" (2016) erzählt der Autor erstmals aus der auktorialen, betrachtenden Perspektive. Das abgeschlossene Manuskript "AUF DEM AUSWEG ODER ADAMS APFEL", an dem der Verfasser über fünf Jahre gearbeitet hatte, ist derzeit nicht öffentlich verfügbar. "Es ist mir zu politisch geraten", so D.H. - "Das kann passieren, wenn Fiktion und Realität ungebremst aufeinandertreffen."