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Die Autoren analysieren das auf der documenta fifteen abgehängte Bild der Künstlerkollektivs Taring Padi. Sie zeigen, dass sich die Künstler im Vorfeld mit der deutschen Debatte über den Holocaust auseinandergesetzt haben und dass diese Debatte einen wichtigen Referenzpunkt für die eigene Auseinandersetzung mit den genozidalen Massenmorden in Indonesien darstellt. Aus der Rekonstruktion der historischen Umstände der Bildentstehung und den damals getroffenen und überlieferten Aussagen des Künstler-Kollektivs weist alles darauf hin, dass dies im Geist der Unterstützung der religiösen Toleranz geschah.…mehr

Produktbeschreibung
Die Autoren analysieren das auf der documenta fifteen abgehängte Bild der Künstlerkollektivs Taring Padi. Sie zeigen, dass sich die Künstler im Vorfeld mit der deutschen Debatte über den Holocaust auseinandergesetzt haben und dass diese Debatte einen wichtigen Referenzpunkt für die eigene Auseinandersetzung mit den genozidalen Massenmorden in Indonesien darstellt. Aus der Rekonstruktion der historischen Umstände der Bildentstehung und den damals getroffenen und überlieferten Aussagen des Künstler-Kollektivs weist alles darauf hin, dass dies im Geist der Unterstützung der religiösen Toleranz geschah.