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In eingehenden Auseinandersetzungen mit Heidegger und Rousseau, Hölderlin und Hegel, Benjamin und Bataille vertieft Philippe Lacoue-Labarthe seine Reinterpretation von Mimesis und Katharsis im Lichte der attischen Tragödie. Die Figur der Reinigung, so Lacoue-Labarthe, führt nicht vor den Schrecken oder den Wahnsinn zurück (ein vor allem bei Winckelmann vorherrschender Gedanke), sie ermöglicht vielmehr, im Sinne einer »Negation der Negativität« gedacht, eine Konfrontation ohne Schrecken. Das Theater der Griechen erweist sich so - gemäß einer Formulierung Heideggers - als nicht theatralisch, die…mehr

Produktbeschreibung
In eingehenden Auseinandersetzungen mit Heidegger und Rousseau, Hölderlin und Hegel, Benjamin und Bataille vertieft Philippe Lacoue-Labarthe seine Reinterpretation von Mimesis und Katharsis im Lichte der attischen Tragödie. Die Figur der Reinigung, so Lacoue-Labarthe, führt nicht vor den Schrecken oder den Wahnsinn zurück (ein vor allem bei Winckelmann vorherrschender Gedanke), sie ermöglicht vielmehr, im Sinne einer »Negation der Negativität« gedacht, eine Konfrontation ohne Schrecken. Das Theater der Griechen erweist sich so - gemäß einer Formulierung Heideggers - als nicht theatralisch, die Verschränkung von Historizität und tragischem Effekt als eine allzu lange unter der Regie der Aufhebung stehende »Szene des Ursprungs«.
Autorenporträt
Lacoue-Labarthe, PhilippePhilippe Lacoue-Labarthe war Professor für Philosophie und Ästhetik an der Université Marc Bloch in Straßburg und einer der besten Kenner deutscher Philosophie und Dichtung.
Rezensionen
»Einer der interessantesten Denker in der Generation nach Derrida und Foucault. Seine Klarheit und zeitweilige Frechheit lassen nie den Eindruck von Sprödigkeit aufkommen.« Martin Zeyn, Literaturen