Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Harry Nutt möchte Gunter Gebauers "Poetik des Fußballs" dringend als Gegenmittel zu all den "verplauderten" Fußballbüchern empfehlen, die sich derzeit auf den Thementischen der Buchhandlungen stapeln. Denn Gebauer, betont Nutt, meint es es ernst. Der Sportwissenschaftler und Philosoph Gebauer nähert sich nicht nur mit ethnologischen Mitteln dem Sport, sondern erkundet auch seine politischen und ökonomischen Komponenten, und zwar immer "lehrreich, aber nie belehrend". Dabei müsse Gebauer zwar ab und an auf "intellektuelle Dribbelkünste" zurückgreifen, bleibe aber immer nüchtern und auf "sympathische Weise unspektakulär", versichert Nutt, den besonders die Ausführungen zu Franz Beckenbauer beeindruckt haben, mit dem laut Gebauer quasi ein Rauschverbot Einzug im deutschen Fußball gehalten habe.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Mit dem Kopf
"Dieser kleine Band ist auf sympathisch unspektakuläre Weise eine Art Kulturanthropologie des Fußballs, die die politisch umworbene und ökonomisch so ungemein gefräßige Sportart gewissermaßen von innen durchdringt." (Frankfurter Rundschau, 16.03.2006)
Poetik des Fußballs
"Lesenswert ist die 'Poetik des Fußballs' allemal. Gebauer hält eine wohltuende Distanz zu einem Gegenstand, den zu betrachten nicht selten die Vermengung mit privater Hingabe bedeutet." (Freitag, 19.05.2006)
Rein ins Paradies
"Sieben Essays, die zum Besten gehören, was zum Thema erschienen ist. Gebauer gelingt es, die Perspektive auf vertraute Phänomene so zu verschieben, dass sich neue Aspekte auftun." (Berliner Morgenpost, 02.06.2006)
"Dieser kleine Band ist auf sympathisch unspektakuläre Weise eine Art Kulturanthropologie des Fußballs, die die politisch umworbene und ökonomisch so ungemein gefräßige Sportart gewissermaßen von innen durchdringt." (Frankfurter Rundschau, 16.03.2006)
Poetik des Fußballs
"Lesenswert ist die 'Poetik des Fußballs' allemal. Gebauer hält eine wohltuende Distanz zu einem Gegenstand, den zu betrachten nicht selten die Vermengung mit privater Hingabe bedeutet." (Freitag, 19.05.2006)
Rein ins Paradies
"Sieben Essays, die zum Besten gehören, was zum Thema erschienen ist. Gebauer gelingt es, die Perspektive auf vertraute Phänomene so zu verschieben, dass sich neue Aspekte auftun." (Berliner Morgenpost, 02.06.2006)