Eduard Mörikes Gedicht "Göttliche Reminiszenz" zählt zu den unbekannteren lyrischen Produkten des schwäbischen Dichters. Die vorliegende Interpretation ordnet dieses Gedicht in den Zusammenhang von Mörikes Gesamtwerk ein, indem zahlreiche parallele und ähnliche Stellen, insbesondere auch aus dem "Maler Nolten", herangezogen werden.