Die Dichter Dante Alighieri, Carlos Drummond de Andrade und Eugenio Montale stehen mit ihrer Liebe, ihrem Groll und ihrer gequälten Intimität, in der Schatten und Licht schweben, an der gleichen Schwelle, das heißt, als ob sie sich irgendwann am gleichen Ort, unter der gleichen Tür befänden. In diesem Buch soll eine literarische Analyse vorgelegt werden, die in einigen Versen von Drummond und Montale den Schatten der melancholischen Poesie von Dantes sucht. Zu diesem Zweck soll zunächst eine kurze Literaturgeschichte und ein historischer Überblick über die Bibliographie dieser Dichter erstellt, die Gemeinsamkeiten im Aufbau dieser Werke untersucht und anschließend eine Verbindung zwischen diesen Werken anhand einer bestimmten Linie - der Melancholie - hergestellt werden, ein Thema, das sich durch den gesamten Text ziehen wird. Durch die Auswahl einiger Annäherungen und die Untersuchung der Gemeinsamkeiten in den Texten dieser Dichter, sei es in den Ähnlichkeiten in der Konstruktion der Charaktere, in der textlichen Entwicklung oder in der Neuinterpretation der Göttlichen Komödie von Dante Alighieri, soll die Bedeutung der Melancholie in der schöpferischen Kraft der Autoren hervorgehoben werden, deren Schatten die danteske Verbindung ist.
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