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Die Instrumentalisierung der Poesie durch die Philosophie geht mit der Entdeckung der philosophischen Dignität genuin poetisch-rhetorischer Kategorien einher und verweist auf einen weit größeren Spielraum der Philosophie in der Poesie, als sie sich zunächst eingestehen mag. Diesen Spielraum lotet Steiner an exemplarischen Texten aus. Das Theodizeeproblem, das im Denken des achtzehnten Jahrhunderts noch immer als die zentrale Herausforderung empfunden wird, bildet ihren im engeren Sinne philosophischen Problemhorizont.
Leibniz' Epicedium aus Anlaß des Todes der ersten preußischen Königin und
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Produktbeschreibung
Die Instrumentalisierung der Poesie durch die Philosophie geht mit der Entdeckung der philosophischen Dignität genuin poetisch-rhetorischer Kategorien einher und verweist auf einen weit größeren Spielraum der Philosophie in der Poesie, als sie sich zunächst eingestehen mag. Diesen Spielraum lotet Steiner an exemplarischen Texten aus. Das Theodizeeproblem, das im Denken des achtzehnten Jahrhunderts noch immer als die zentrale Herausforderung empfunden wird, bildet ihren im engeren Sinne philosophischen Problemhorizont.

Leibniz' Epicedium aus Anlaß des Todes der ersten preußischen Königin und Voltaires Gedicht über das Erdbeben von Lissabon, ein Gelegenheitsgedicht, das sich unter der Hand in ein philosophisches Lehrgedicht wandelt, und ein philosophisches Lehrgedicht, das in einem Roman seine Fortsetzung findet, markieren ihre Eckpunkte.