Zu Ehren des allzu früh verstorbenen Romanisten Ulrich Schulz-Buschhaus haben zahlreiche namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Studien zu einem Fragenkomplex verfaßt, der Schulz-Buschhaus seit langen Jahren beschäftigt hatte: poetologische Umbrüche, d.h. die Dynamik sich wandelnder Literaturkonzeptionen in den romanischen Literaturen von der Renaissance bis zur Ablösung der europäischen Avantgarde der Moderne durch postavantgardistische Kunst- und Literaturkonzeptionen.
Die drei Abschnitte des Bandes sollen drei Phasen solcher kurz- und langfristig wirksamen Veränderungen an literarischen Texten nachzeichnen: individuelle Normbrüche durch Einzelwerke; die Ausbreitung, Diversifikation und produktive Rezeption solcher Neuerungen in größerem Rahmen; schließlich Kanonisierungs- und Modellbildungsprozesse als Reaktion der Literaturgeschichtsschreibung auf poetologische Wandlungen sowie deren Reflexion aus unterschiedlichen Perspektiven.
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Die drei Abschnitte des Bandes sollen drei Phasen solcher kurz- und langfristig wirksamen Veränderungen an literarischen Texten nachzeichnen: individuelle Normbrüche durch Einzelwerke; die Ausbreitung, Diversifikation und produktive Rezeption solcher Neuerungen in größerem Rahmen; schließlich Kanonisierungs- und Modellbildungsprozesse als Reaktion der Literaturgeschichtsschreibung auf poetologische Wandlungen sowie deren Reflexion aus unterschiedlichen Perspektiven.
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