Das Buch beschäftigt sich mit intermedialer U.S.-amerikanischer Lyrik des 20. und 21. Jahrhunderts aus kultur- und medienwissenschaftlicher Perspektive. Es stellt methodische und theoretische Konzepte vor, die für die Untersuchung intermedialer Lyrik von Bedeutung sind. Dazu zählen der Medienwechsel, die Medienkonvergenz, Intermedialität, der Visual Turn, Media Literacy sowie die kreative Remediatisierung nach Jay David Bolter und Richard Grusin. Es verdeutlicht, dass das gedruckte Buch im Zusammenhang mit Lyrik nur mehr als ein wichtiger Bestandteil einer zunehmend audiovisuellen US-amerikanischen Medienkultur des 21. Jahrhunderts zu verorten ist, und gibt damit weitere Impulse für die analytische Reflexion von Texten vor dem Hintergrund medientechnischer Veränderungen. Mit Ausblick auf die zunehmend digitale Textproduktion im 21. Jahrhundert stellt der methodische Ansatz dieses Buches wichtige Anknüpfungspunkte für zukünftige intermediale Textanalysen dar, die ganz im Sinne einer kulturwissenschaftlich orientierten Amerikanistik verstärkt die Überwindung medialer und kultureller Grenzen berücksichtigen müssen.
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