Im Heimatmuseum einer Stadt im Ruhrgebiet steht der Pokal des Marquis. Der junge Herbert überträgt auf dieses goldene Gefäß all seine Wünsche und Hoffnungen. Der Pokal wird für ihn zum Lebensziel jenseits seines Alltags. Vergleichbar dem Gral, dem sagenhaften Ritter-Heiligtum. Erzählt wird von Herberts Streben nach Anerkennung, nach Ruhm. Als er schließlich auf einer Vorortbühne einen Pokal erhält, ist dieser nur aus Blech und stammt aus einer Kneipenvitrine. Für den Pokal des Marquis wird sich Herbert in einem ganz anderen Kampf bewähren müssen.
Die Geschichte um den Pokal des Marquis wird auf einer Gegenwarts- und einer Vergangenheitsebene erzählt, deren Abschnitte sich im Roman abwechseln. Zu Beginn sitzt Herbert Brozio auf einer Bank in der Nähe des Heimatmuseums, in dem er als Museumswart arbeitet. Im Museum steht der Pokal des Marquis, den er seit jeher bewundert und den er nun zu bewachen hat. Herbert denkt daran zurück, wie ihn in der Kindheit aller Glitzerkram wie magisch angezogen hat, wie er nach unbefangenem Spiel die Beifallskundgebungen der Erwachsenen genossen hat. Die Sehnsucht nach Glänzendem und Gleißenden hat ihn sein Leben lang begleitet. Der Wunsch nach äußerer Anerkennung lässt ihn sogar einen Pakt mit dem faszinierenden, doch gleichwohl zwielichtigen Sam schließen, dessen krönender Abschluss eine erfolgreiche Theaterpremiere bildet. Doch als Herbert danach in den Niederungen kleinkrimineller Geldbeschaffung versagt, bestraft ihn sein ehemaliger Prinzipal hart. Herbert wird zum Krüppel, der sein berufliches Heil nur noch als Museumswart finden kann. Dann scheint eine unbekannte Hand Ist es der in seiner Rachsucht noch nicht völlig befriedigte frühere Prinzipal? nach dem Pokal des Marquis greifen zu wollen. Jetzt kommt es zum finalen Kampf um den Pokal, den der Museumswart Herbert Brozio für sich entscheiden kann. Nun endlich ist er dieses Pokals würdig.
Die Geschichte um den Pokal des Marquis wird auf einer Gegenwarts- und einer Vergangenheitsebene erzählt, deren Abschnitte sich im Roman abwechseln. Zu Beginn sitzt Herbert Brozio auf einer Bank in der Nähe des Heimatmuseums, in dem er als Museumswart arbeitet. Im Museum steht der Pokal des Marquis, den er seit jeher bewundert und den er nun zu bewachen hat. Herbert denkt daran zurück, wie ihn in der Kindheit aller Glitzerkram wie magisch angezogen hat, wie er nach unbefangenem Spiel die Beifallskundgebungen der Erwachsenen genossen hat. Die Sehnsucht nach Glänzendem und Gleißenden hat ihn sein Leben lang begleitet. Der Wunsch nach äußerer Anerkennung lässt ihn sogar einen Pakt mit dem faszinierenden, doch gleichwohl zwielichtigen Sam schließen, dessen krönender Abschluss eine erfolgreiche Theaterpremiere bildet. Doch als Herbert danach in den Niederungen kleinkrimineller Geldbeschaffung versagt, bestraft ihn sein ehemaliger Prinzipal hart. Herbert wird zum Krüppel, der sein berufliches Heil nur noch als Museumswart finden kann. Dann scheint eine unbekannte Hand Ist es der in seiner Rachsucht noch nicht völlig befriedigte frühere Prinzipal? nach dem Pokal des Marquis greifen zu wollen. Jetzt kommt es zum finalen Kampf um den Pokal, den der Museumswart Herbert Brozio für sich entscheiden kann. Nun endlich ist er dieses Pokals würdig.