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Mit Nansen zum Nordpol, mit Amundsen zum Südpol. Trotzdem bleibt Hjalmar Johansen zuletzt auf der Strecke. Mit Einfühlungsvermögen und glänzend rekonstruiert beleuchtet Reinhold Messner eines der größten Abenteuer der Menschheitsgeschichte aus der Sicht des Verlierers. Er spielte eine Schlüsselrolle auf den Wettfahrten zu beiden Polen und ist doch heute ein Unbekannter: Hjalmar Johansen. Während Fridtjof Nansen sich für seinen Vorstoß ans nördlichste Ende der Welt im Ruhm sonnte, Roald Amundsen zum Eroberer des Südpols aufstieg, blieb Johansen als dritter Mann im Abseits. Wer war der zähe…mehr

Produktbeschreibung
Mit Nansen zum Nordpol, mit Amundsen zum Südpol. Trotzdem bleibt Hjalmar Johansen zuletzt auf der Strecke. Mit Einfühlungsvermögen und glänzend rekonstruiert beleuchtet Reinhold Messner eines der größten Abenteuer der Menschheitsgeschichte aus der Sicht des Verlierers.
Er spielte eine Schlüsselrolle auf den Wettfahrten zu beiden Polen und ist doch heute ein Unbekannter: Hjalmar Johansen. Während Fridtjof Nansen sich für seinen Vorstoß ans nördlichste Ende der Welt im Ruhm sonnte, Roald Amundsen zum Eroberer des Südpols aufstieg, blieb Johansen als dritter Mann im Abseits. Wer war der zähe Skisportler und zuverlässige Reisekamerad, dessen Hilfsbereitschaft sogar seine Expeditionsleiter bloßstellte? Wie machte er sich Amundsen zum Feind? Was trieb ihn mit nur 45 Jahren in den Selbstmord? Gestützt auf umfangreiche Quellenkenntnis und mit überzeugender Sympathie für den Gescheiterten erzählt Reinhold Messner von nationalem Heldentum und der Tragik eines Abenteurerschicksals vor 100 Jahren.
Autorenporträt
Reinhold Messner, geboren 1944 in Villnöß/Südtirol, berühmter Bergsteiger und Abenteurer unserer Zeit. Er hat etwa hundert Erstbesteigungen durchgeführt, alle vierzehn Achttausender bestiegen und zu Fuß die Antarktis und Grönland, Tibet und die Wüste Takla Makan durchquert. Ihm gelang es, die Yeti-Frage zu beantworten und als Quereinsteiger EU-Abgeordneter zu werden. Zahlreiche Veröffentlichungen und Dokumentarfilme.
Rezensionen
Ein äußerst lesenswertes Anti-Helden-Epos., Süddeutsche Zeitung