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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Waldorfpädagogik ergibt sich für den Lehrer die Aufgabe, jeden Unterricht künstlerisch zu gestalten. Damit ist nicht gemeint, dass möglichst viele musische Fächer im Fächerkanon zu finden sein sollen. Auch kann es sich hierbei nicht um eine formelle Integration von künstlerischen Elementen, in den normalen Unterricht handeln. Im Kern ist es die Aufgabe, den Unterricht selbst künstlerisch zu be- und erleben. Der Unterricht wird damit zum kreativen Prozess, der sehr situativ…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Waldorfpädagogik ergibt sich für den Lehrer die Aufgabe, jeden Unterricht künstlerisch zu gestalten. Damit ist nicht gemeint, dass möglichst viele musische Fächer im Fächerkanon zu finden sein sollen. Auch kann es sich hierbei nicht um eine formelle Integration von künstlerischen Elementen, in den normalen Unterricht handeln. Im Kern ist es die Aufgabe, den Unterricht selbst künstlerisch zu be- und erleben. Der Unterricht wird damit zum kreativen Prozess, der sehr situativ verläuft und nicht detailliert im Voraus planbar ist. Die Fantasie von Lehrer und Schüler halten den Unterricht lebendig und impulsieren ihn. Der Lehrstoff tritt, als ein vom Lehrer zu Vermittelnder, in den Hintergrund. In der Unter- und Mittelstufe erwachen die Schüler gegenseitig aneinander zu neuen Fertigkeiten und Kenntnissen, die zunächst nicht intellektuell, sondern in einen lebendigen Prozess eingebettet, an die Seele der Kinder herangetragen werden. Der Unterricht weist dabei eine klare zeitliche Struktur auf. Gerade durch diesen klaren Rahmen, werden Freiräume geschaffen, in denen künstlerische Prozesse aufleben können. Auf Basis der anthroposophisch gewonnenen Menschenkunde, werden Unterrichtsmethode und Unterrichtsinhalte altersgerecht gewählt und eingesetzt. Die lebendig, künstlerische Unterrichtsgestaltung bleibt über alle Klassenstufen modifiziert erhalten.Die Pädagogik der Oberstufe baut auf dieser künstlerisch entwickelten seelischen Grundlage der Schüler auf. Dadurch wird eine, über das rein wissenschaftlich intellektuelle hinausgehende, Erfassung der Wissensgebiete möglich. Die ganze Wirklichkeit wird erfahren.Auf folgende Fragen soll die vorliegende Arbeit Antworten finden:1. Können medienpädagogische Gründe den Einsatz der Datentechnik im Unterricht begründen2. Ist der Einsatz des Computers, im menschenkundlich begründeten und künstlerisch gestalteten Unterricht, als Medium möglich?3. Kann die Datentechnik an sich im Unterricht thematisiert werden und wie könnte dies geschehen?
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