Im Rahmen des Studienprogramms "Europäische Mentalitätsprofile" der ASKO Europa-Stiftung legt die Ethnologin, Kultur- und Religionswissenschaftlerin Eva Feldmann von der Forschungsgruppe Jugend und Europa eine Studie zur polnischen Gesellschaft, Kultur und Identität vor.
Vor dem Hintergrund der wechselvollen Geschichte des Landes beschreibt die Autorin Identitätskonstruktionen, Denk- und Lebensweisen des heutigen Polen und skizziert die Unterschiede zwischen bürgerlicher Stadt- und bäuerlicher Landkultur.Ein starker Akzent liegt dabei auf der demokratischen und europäischen Orientierung der polnischen Eliten.
Die hier vorgelegte Analyse soll nicht wissenschaftlicher Selbstzweck sein, sondern der Verständigung zwischen den Kulturen dienen. Mit ihrem speziellen Interesse für ein "Polen mitten in Europa" wendet sie sich an aufgeschlossene WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen der Erziehungs- und Bildungsarbeit sowie der Beratungs- und Betreuungsarbeit.
Mit einem Vorwort des polnischen Auß nministers Prof. Wladyslaw Bartoszewski
Aus dem Inhalt:
- Anstelle eines Vorworts: Aus der Geschichte lernen? Prof. Wladyslaw Bartoszewski
- Die Autorin / Danksagung
- Sprachlicher Hinweis
- Vorbemerkungen zum konzeptionellen Ansatz
Bedingungen der polnischen Identität
- Historischer Bezugsrahmen
- Ambivalenz in der Wahrnehmung von außen
- Selbstbewußtsein, Unsicherheiten und Minderwertigkeitskomplexe
- Beziehung zu den Nachbarn und zu nationalen Minderheiten
Lebenswelten, Kulturstandards und Wertorientierungen
- Selbstgefühl und Selbstbilder
- Familenbindung
- Glaube, Religiosität und Tradition
- Freiheit und Eigenständigkeit
- Einstellung zu Politik und Staat
- Gemeinsinn, soziales Leben und Solidarität
- Nationales und europäisches Bewußtsein
Gesellschaftliche Differenzierungen
- Erblasten aus der Geschichte
- Soziale Schichtung
- Gewinner und Verlierer der Transformation
Sozialer Wandel und Modernisierung
- Wandel des Selbstverständnisses
- Widersprüche im Umgang mit der neuen Freiheit und alten Werten
- Wirtschaftliche Transformationsprozesse
- Neue Rolle der katholischen Kirche
Nationales Selbstverständnis und europäische Integration - ein Fazit?
Bibliographie
Anhang
Vor dem Hintergrund der wechselvollen Geschichte des Landes beschreibt die Autorin Identitätskonstruktionen, Denk- und Lebensweisen des heutigen Polen und skizziert die Unterschiede zwischen bürgerlicher Stadt- und bäuerlicher Landkultur.Ein starker Akzent liegt dabei auf der demokratischen und europäischen Orientierung der polnischen Eliten.
Die hier vorgelegte Analyse soll nicht wissenschaftlicher Selbstzweck sein, sondern der Verständigung zwischen den Kulturen dienen. Mit ihrem speziellen Interesse für ein "Polen mitten in Europa" wendet sie sich an aufgeschlossene WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen der Erziehungs- und Bildungsarbeit sowie der Beratungs- und Betreuungsarbeit.
Mit einem Vorwort des polnischen Auß nministers Prof. Wladyslaw Bartoszewski
Aus dem Inhalt:
- Anstelle eines Vorworts: Aus der Geschichte lernen? Prof. Wladyslaw Bartoszewski
- Die Autorin / Danksagung
- Sprachlicher Hinweis
- Vorbemerkungen zum konzeptionellen Ansatz
Bedingungen der polnischen Identität
- Historischer Bezugsrahmen
- Ambivalenz in der Wahrnehmung von außen
- Selbstbewußtsein, Unsicherheiten und Minderwertigkeitskomplexe
- Beziehung zu den Nachbarn und zu nationalen Minderheiten
Lebenswelten, Kulturstandards und Wertorientierungen
- Selbstgefühl und Selbstbilder
- Familenbindung
- Glaube, Religiosität und Tradition
- Freiheit und Eigenständigkeit
- Einstellung zu Politik und Staat
- Gemeinsinn, soziales Leben und Solidarität
- Nationales und europäisches Bewußtsein
Gesellschaftliche Differenzierungen
- Erblasten aus der Geschichte
- Soziale Schichtung
- Gewinner und Verlierer der Transformation
Sozialer Wandel und Modernisierung
- Wandel des Selbstverständnisses
- Widersprüche im Umgang mit der neuen Freiheit und alten Werten
- Wirtschaftliche Transformationsprozesse
- Neue Rolle der katholischen Kirche
Nationales Selbstverständnis und europäische Integration - ein Fazit?
Bibliographie
Anhang