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Seit nunmehr siebzig Jahren beziehen sich Historienfilme, Historienromane und Gedenktage in Polen, der Ukraine und Russland auf Kriege des 17. Jahrhunderts. Worin liegt im 20. Jahrhundert wie auch in der Gegenwart die Aktualität der Kriege des 17. Jahrhunderts? Scheinbar hat in der jüngeren Vergangenheit vor allem die Frage, ob die Ukraine kulturell oder gar politisch entweder zu Polen oder zu Russland gehöre oder eine vollkommen eigenständige Existenz führe, den Erinnerungen an Kriege des 17. Jahrhunderts Relevanz verliehen. Das Buch untersucht wie Politiker, Historiker und Künstler die…mehr

Produktbeschreibung
Seit nunmehr siebzig Jahren beziehen sich Historienfilme, Historienromane und Gedenktage in Polen, der Ukraine und Russland auf Kriege des 17. Jahrhunderts. Worin liegt im 20. Jahrhundert wie auch in der Gegenwart die Aktualität der Kriege des 17. Jahrhunderts? Scheinbar hat in der jüngeren Vergangenheit vor allem die Frage, ob die Ukraine kulturell oder gar politisch entweder zu Polen oder zu Russland gehöre oder eine vollkommen eigenständige Existenz führe, den Erinnerungen an Kriege des 17. Jahrhunderts Relevanz verliehen. Das Buch untersucht wie Politiker, Historiker und Künstler die Kriege des 17. Jahrhunderts in den vergangenen sieben Jahrzehnten vergegenwärtigt haben. Dabei geht es nicht zuletzt auch um die Frage, ob sich eine Verflechtungsgeschichte von Gedächtnissen schreiben lässt, die auf den ersten Blick national gerahmt erscheinen, tatsächlich jedoch in vielfältiger Weise in einem polnisch-ukrainisch-russischen Dreieck positioniert sind.
Autorenporträt
Martin Aust, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Assistent für Geschichte an der Universität Kiel.