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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor beschäftigt sich mit der Debatte, die sich um die schwierige Frage dreht, ob Begriffe, die vermeintlich diskriminierend aufgefasst werden können oder überzeichnete Karikaturen, die eine Personengruppe anhand spezifischer Merkmale zur Schau stellen, verboten werden sollten.Ein Beispiel für eine derartige Debatte dreht sich um den Begriff "Mohr". Ob und in welchem Kontext diese Bezeichnung verwendet werden darf, wird…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor beschäftigt sich mit der Debatte, die sich um die schwierige Frage dreht, ob Begriffe, die vermeintlich diskriminierend aufgefasst werden können oder überzeichnete Karikaturen, die eine Personengruppe anhand spezifischer Merkmale zur Schau stellen, verboten werden sollten.Ein Beispiel für eine derartige Debatte dreht sich um den Begriff "Mohr". Ob und in welchem Kontext diese Bezeichnung verwendet werden darf, wird gerade in den letzten Jahren viel diskutiert. Die Problematik der Diskussion, die eine Entscheidung erschwert, lässt sich exemplarisch an dem "Drei Mohren-Hotel" in Augsburg darlegen.Die Amnesty Jugendgruppe in Augsburg setzt sich stark für eine Umbenennung des Hotels ein, da der Begriff als diskriminierend empfunden wird. Diese Forderung wird allerdings auch kritisiert. Dieser exemplarische Einzelfall vereint in sich die vielen Aspekte einer hochinteressanten Diskussion, in der es um den problematischen Diskurs der "Political Correctness" geht, dem Konflikt zwischen dem Festhalten an Traditionen und der Toleranz von Vielfalt.
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