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Magisterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Politik der Agonalität in Kleists und Müllers "Phöbus" ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Im Jahre 1808 gesellt sich neben der Belletristik (Gedichte, Dramen, Novellen) auch noch die Publizistik zu Kleists Aktivitäten hinzu, dies mit dem Kunstjournal "Phöbus", das der junge Dichter zusammen mit Adam Müller, den er bei seinem Aufenthalt in Dresden kennen und schätzen lernt, herausgibt. Das Wagnis, in eine ¿ zu dieser Zeit sehr umkämpfte ¿ Marktlücke…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Politik der Agonalität in Kleists und Müllers "Phöbus" ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Im Jahre 1808 gesellt sich neben der Belletristik (Gedichte, Dramen, Novellen) auch noch die Publizistik zu Kleists Aktivitäten hinzu, dies mit dem Kunstjournal "Phöbus", das der junge Dichter zusammen mit Adam Müller, den er bei seinem Aufenthalt in Dresden kennen und schätzen lernt, herausgibt. Das Wagnis, in eine ¿ zu dieser Zeit sehr umkämpfte ¿ Marktlücke vorzudringen, scheitert leider bereits nach neun Ausgaben ("Stücke" genannt) und führt letztendlich auch zum Zerwürfnis zwischen Müller und Kleist. Der verwandte Begriff des Agonismus (hergeleitet aus dem griechischen Wort "¿¿¿¿", lies: "agon"), bedeutet so viel wie Wettstreit oder Wettkampf. Wenn in dieser Magisterarbeit von der "Politik der Agonalität" gesprochen wird, wird hiermit jedoch nicht ein politisches System gemeint, vielmehr wird der Politikbegriff hier als ein taktierendes Verhalten oder ein zielgerichtetes Vorgehen verstanden. Der Begriff der "Politik der Agonalität" bedeutet in diesem Kontext also ein Vorgehen, das das Moment des (Wett)Kampfes, des (Wett)Streites, kurzum der konfliktuösen Auseinandersetzung exponiert. Ist das von Heinrich von Kleist und Adam Müller herausgegebene Periodikum "Phöbus" jetzt tatsächlich ein Paradebeispiel für die Politik der Agonalität, oder ist der Phöbus sogar ¿ das allerdings absolut wider Willen ¿ die Inkarnation der Agonalität schlechthin? Dieser Frage soll in dieser Untersuchung nachgegangen werden.