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Mit ihrem Werk Politik der Unpolitischen wirft Julie Adamik ein neues Licht auf die bislang traditionsgeschichtlich basierte Erforschung der Liturgischen Bewegung in der Weimarer Republik, indem sie die vernachlässigte politische Dimension dieser scheinbar unpolitischen Reformbewegung herausarbeitet. Der geschichtswissenschaftliche Ansatz und die damit verbundene umfassende Analyse der Quellen zeigen die komplexen Interaktionen zwischen den vier liturgisch bewegten Akteuren Romano Guardini, Abt Ildefons Herwegen, Abt Albert Schmitt sowie Theodor Abele und politischen Kontexten der Weimarer…mehr

Produktbeschreibung
Mit ihrem Werk Politik der Unpolitischen wirft Julie Adamik ein neues Licht auf die bislang traditionsgeschichtlich basierte Erforschung der Liturgischen Bewegung in der Weimarer Republik, indem sie die vernachlässigte politische Dimension dieser scheinbar unpolitischen Reformbewegung herausarbeitet. Der geschichtswissenschaftliche Ansatz und die damit verbundene umfassende Analyse der Quellen zeigen die komplexen Interaktionen zwischen den vier liturgisch bewegten Akteuren Romano Guardini, Abt Ildefons Herwegen, Abt Albert Schmitt sowie Theodor Abele und politischen Kontexten der Weimarer Republik. Dabei wird das Phänomen einer Politik der Unpolitischen untersucht, das sich im Kontext der Liturgischen Bewegung als destabilisierender Faktor der Weimarer Republik erweist.

Das Buch bietet damit nicht nur neue Einblicke in das Selbstverständnis der Liturgischen Bewegung, sondern eröffnet darüber hinaus innovative Zugänge zu den Verflechtungen zwischen Religion und Politik.
Autorenporträt
Julie Adamik absolvierte von 2012 bis 2018 ein Lehramtsstudium an der Universität Paderborn mit der Spezialisierung auf die Fächer Katholische Theologie und Spanisch, das sie mit dem Master of Education erfolgreich abschloss. Seit April 2023 ist Adamik als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kirchen- und Religionsgeschichte tätig und promovierte im Mai 2024 ebenda. Ihre Forschungsschwerpunkte sind der politische Katholizismus, die Weimarer Republik, Reformbewegungen, die katholische Jugendbewegung und die Liturgische Bewegung.