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Mit Blick auf das Spannungsfeld zwischen Säkularisierungsthese und dem Bedeutungszuwachs der Religion in unserer Gesellschaft fokussieren wir in diesem Heft vor dem Hintergrund einer Politik des Sozialen erstens die Frage, ob es sich um eine Wiederkehr der Religion - nachdem sie für fast schon verschwunden gehalten wurde - oder um eine Art Gestaltwandel des Religiösen handelt: "Erleben wir wirklich eine Postsäkularisierung oder nur einen Diskurswandel, der Religion neu konstruiert. Zweitens geht es um die Bewertung aus einer (selbst)kritischen linken Perspektive, der die Religion traditionell…mehr

Produktbeschreibung
Mit Blick auf das Spannungsfeld zwischen Säkularisierungsthese und dem Bedeutungszuwachs der Religion in unserer Gesellschaft fokussieren wir in diesem Heft vor dem Hintergrund einer Politik des Sozialen erstens die Frage, ob es sich um eine Wiederkehr der Religion - nachdem sie für fast schon verschwunden gehalten wurde - oder um eine Art Gestaltwandel des Religiösen handelt: "Erleben wir wirklich eine Postsäkularisierung oder nur einen Diskurswandel, der Religion neu konstruiert. Zweitens geht es um die Bewertung aus einer (selbst)kritischen linken Perspektive, der die Religion traditionell (und mit Marx) mindestens verdächtig war: "Wie halten wir es mit der Religion?". Ein dritter Fokus liegt auf der Sozialen Arbeit und den Herausforderungen, die sich daraus ergeben. Denn Religion ist in den Selbstverständnissen kirchlicher Träger Sozialer Arbeit schon immer präsent - in den Selbstverständnissen einiger Fachkräfte, in den Begründungen für fachliche und sozialpolitische Entscheidungen, aber auch in den Sozialräumen und lebensweltlichen Hintergrundüberzeugungen von Adressat_innen.