Die vorliegende Studie gibt erstmals seit fast 20 Jahren wieder einen Überblick über das System der bundesdeutschen Kleinparteien, die bei Wahlen zumeist unterhalb der 1%-Grenze verbleiben. Dabei liegt der Schwerpunkt der Betrachtung auf den weitgehend verfassungskonformen Gruppierungen, die bisher generell sehr wenig Beachtung fanden. Fragestellungen sind: - Welche aktiven Kleinparteien gibt es? - Wie können sie strukturiert werden? - Was sind die legalen und gesellschaftlichen Bedingungsfaktoren ihrer politischen Arbeit? - Welche Kooperationsprozesse gibt es unter ihnen? - Welche Funktionen…mehr
Die vorliegende Studie gibt erstmals seit fast 20 Jahren wieder einen Überblick über das System der bundesdeutschen Kleinparteien, die bei Wahlen zumeist unterhalb der 1%-Grenze verbleiben. Dabei liegt der Schwerpunkt der Betrachtung auf den weitgehend verfassungskonformen Gruppierungen, die bisher generell sehr wenig Beachtung fanden. Fragestellungen sind: - Welche aktiven Kleinparteien gibt es? - Wie können sie strukturiert werden? - Was sind die legalen und gesellschaftlichen Bedingungsfaktoren ihrer politischen Arbeit? - Welche Kooperationsprozesse gibt es unter ihnen? - Welche Funktionen erfüllen Kleinparteien? - Was sind die Parameter des politischen Aufstiegs von Kleinparteien und wie sieht ein Modell des deutschen Parteiensystems unter Einschluß der Kleinparteien aus?Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dirk van den Boom, geb. 1966, arbeitet eigentlich als Consultant und ist Professor für Politikwissenschaft. Er isl als Science-Fiction-Autor und darüber hinaus auch als Übersetzer tätig.
Inhaltsangabe
1 Einleitung.- 2 Begriffsbestimmung: Was ist eine Kleinpartei?.- 3 Theoretischer Rahmen.- 3.1 Funktionen und Klassifikationen politischer Parteien in parlamentarischen Demokratien.- 3.2 Heinz-Dieter Horchs Beiträge zur Soziologie freiwilliger Vereinigungen.- 3.3 Bisheriger Forschungsstand im Bereich Kleinparteien.- 3.4 Methodisches Vorgehen und Probleme.- 4 Erkenntnisleitende Fragestellungen.- 5 Systematischer Überblick fiber Kleinparteien in der Bundesrepublik Deutschland.- 6 Merkmale der Binnenstruktur politischer Kleinparteien.- 6.1 Mitgliederzahl, organisatorische Dichte und Personal.- 6.2 Parteizeitschriften und ihre Verbreitung.- 6.3 Arbeitsgemeinschaften und interne Verbände.- 6.4 Sonstige Einrichtungen.- 6.5 Supranationale Zusammenschlüsse.- 7 Einzelbetrachtungen ausgewâhlter Kleinparteien.- 7.1 Christlich-fundamentalistische Kleinparteien: Christliche Mitte, Christliche Partei Deutschlands und Partei Bibeltreuer Christen.- 7.2 Föderalistische Regionalparteien: Die Rheinlandpartei und die Europäische Regionalpartei (EuRePa).- 7.3 Aufstrebende Kleinparteien? Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) und die Grauen.- 7.4 Methusalem? Die Freisoziale Union (FSU).- 7.5 Nur Narrenwerk? Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität und die Naturgesetz-Partei.- 7.6 Moderate Revolution? Das Liberale Forum Deutschland (LFD).- 8 Aufstieg und Fall einer deutschen Kleinpartei: Die Entwicklung der Europäischen Föderalistischen Partei (EFP) - Europa Partei - Die Föderalisten (Sektion Deutschland).- 8.1 Geschichte der EFP.- 8.2 Programmatik und interne Diskussion in der EFP.- 8.3 Organisation und politische Praxis.- 8.4 Einschätzung.- 9 Konfliktlinien politischer Arbeit und gesellschaftlichen Daseins von Kleinparteien.- 9.1 Legal-organisatorische Hindernisse und ihreRezeption.- 9.2 Gesellschaftliche Anfeindungen und Vorurteile.- 9.3 Anfeindungen gegen die Gesellschaft und politisches Sektierertum.- 9.4 Konkurrenz und Kooperation zwischen Kleinparteien.- 9.5 Selbstmotivation und Selbstlegitimation - zur politischen Praxis von Kleinparteien.- 10 Funktionsanalyse: Wozu braucht das politische System der Bundesrepublik Deutschland und wozu brauchen die Bürger der Bundesrepublik Deutschland Kleinparteien?.- 10.1 Kleinparteien als Auffangbecken der ewig Unzufriedenen.- 10.2 Kleinparteien als Entwicklungsfeld neuer politischer Ideen.- 10.3 Kleinparteien als Bewahrer politischer Traditionen.- 10.4 Kleinparteien als Kontrolleure der Mächtigen.- 10.5 Kleinparteien als Vereinsmeierei oder Selbstverwirklichung?.- 10.6 Fazit: Kleinparteien als Ausdruck eines notwendigen politischen Pluralismus?.- 11 Wann wird eine Kleinpartei zur Großpartei? Parameter gesellschaftlicher, organisatorischer und politischer Voraussetzungen zum Aufstieg kleiner Parteien.- 11.1 Die Makroebene: Vorbedingungen des politischen Erfolges.- 11.2 Die Mikroebene: Materielle, organisatorische, programmatische und finanzielle Voraussetzungen zum politischen Aufstieg von Kleinparteien.- 12 Das dualistische Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland.- 13 Zusammenfassung.- 14 Annex: Aktuelle Tendenzen bis zur Bundestagswahl 1998.- Sach- und Personenverzeichnis.- 1 Monographien und Sammelbände.- 2 Unselbständige Veröffentlichungen.- 3 Parteipublikationen und -materialien.- 4 Liste der Interviews.
1 Einleitung.- 2 Begriffsbestimmung: Was ist eine Kleinpartei?.- 3 Theoretischer Rahmen.- 3.1 Funktionen und Klassifikationen politischer Parteien in parlamentarischen Demokratien.- 3.2 Heinz-Dieter Horchs Beiträge zur Soziologie freiwilliger Vereinigungen.- 3.3 Bisheriger Forschungsstand im Bereich Kleinparteien.- 3.4 Methodisches Vorgehen und Probleme.- 4 Erkenntnisleitende Fragestellungen.- 5 Systematischer Überblick fiber Kleinparteien in der Bundesrepublik Deutschland.- 6 Merkmale der Binnenstruktur politischer Kleinparteien.- 6.1 Mitgliederzahl, organisatorische Dichte und Personal.- 6.2 Parteizeitschriften und ihre Verbreitung.- 6.3 Arbeitsgemeinschaften und interne Verbände.- 6.4 Sonstige Einrichtungen.- 6.5 Supranationale Zusammenschlüsse.- 7 Einzelbetrachtungen ausgewâhlter Kleinparteien.- 7.1 Christlich-fundamentalistische Kleinparteien: Christliche Mitte, Christliche Partei Deutschlands und Partei Bibeltreuer Christen.- 7.2 Föderalistische Regionalparteien: Die Rheinlandpartei und die Europäische Regionalpartei (EuRePa).- 7.3 Aufstrebende Kleinparteien? Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) und die Grauen.- 7.4 Methusalem? Die Freisoziale Union (FSU).- 7.5 Nur Narrenwerk? Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität und die Naturgesetz-Partei.- 7.6 Moderate Revolution? Das Liberale Forum Deutschland (LFD).- 8 Aufstieg und Fall einer deutschen Kleinpartei: Die Entwicklung der Europäischen Föderalistischen Partei (EFP) - Europa Partei - Die Föderalisten (Sektion Deutschland).- 8.1 Geschichte der EFP.- 8.2 Programmatik und interne Diskussion in der EFP.- 8.3 Organisation und politische Praxis.- 8.4 Einschätzung.- 9 Konfliktlinien politischer Arbeit und gesellschaftlichen Daseins von Kleinparteien.- 9.1 Legal-organisatorische Hindernisse und ihreRezeption.- 9.2 Gesellschaftliche Anfeindungen und Vorurteile.- 9.3 Anfeindungen gegen die Gesellschaft und politisches Sektierertum.- 9.4 Konkurrenz und Kooperation zwischen Kleinparteien.- 9.5 Selbstmotivation und Selbstlegitimation - zur politischen Praxis von Kleinparteien.- 10 Funktionsanalyse: Wozu braucht das politische System der Bundesrepublik Deutschland und wozu brauchen die Bürger der Bundesrepublik Deutschland Kleinparteien?.- 10.1 Kleinparteien als Auffangbecken der ewig Unzufriedenen.- 10.2 Kleinparteien als Entwicklungsfeld neuer politischer Ideen.- 10.3 Kleinparteien als Bewahrer politischer Traditionen.- 10.4 Kleinparteien als Kontrolleure der Mächtigen.- 10.5 Kleinparteien als Vereinsmeierei oder Selbstverwirklichung?.- 10.6 Fazit: Kleinparteien als Ausdruck eines notwendigen politischen Pluralismus?.- 11 Wann wird eine Kleinpartei zur Großpartei? Parameter gesellschaftlicher, organisatorischer und politischer Voraussetzungen zum Aufstieg kleiner Parteien.- 11.1 Die Makroebene: Vorbedingungen des politischen Erfolges.- 11.2 Die Mikroebene: Materielle, organisatorische, programmatische und finanzielle Voraussetzungen zum politischen Aufstieg von Kleinparteien.- 12 Das dualistische Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland.- 13 Zusammenfassung.- 14 Annex: Aktuelle Tendenzen bis zur Bundestagswahl 1998.- Sach- und Personenverzeichnis.- 1 Monographien und Sammelbände.- 2 Unselbständige Veröffentlichungen.- 3 Parteipublikationen und -materialien.- 4 Liste der Interviews.
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