Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Das Autorengespann Friedemann Bedürftig, Markus Schmid und Hans-Otto Wiebus, haben sich das Ziel gesetzt, die Jugend für Politik zu interessieren, dem steht so einiges entgegen stellt der Rezensent Florian Eder fest: Zum einen ist die politische Mit-Entscheidung manchmal erst im Alter von zweiundzwanzig Jahren gefragt, zum anderen beschreiben die Autoren ein Ideal und nicht die "kompliziertere Realität", und das geschieht in einer "altbackenen Sprache", stimulierend "wie ein Schulbuch". Auch wenn kaum ein wichtiges Thema ausgelassen werde und Politik von den Grundsätzen der freien Wahl, über die Aufgaben von Bundestag und Bundesrat bis zu den Gefahren Umwelt und Rechtsradikalismus "ausführlich" erklärt werde, sieht der Rezensent das Buch doch im Bücherregal verstauben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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