The author compares vertical and horizontal systems of policy interdependence. The increasing vertical interdependences in the Federal Republic of Germany since 1969 as well as its consequences are described. It is shown that the efficiency of resource allocation and the capacity for innovation have been restricted. In the case of vertical policy interdependence by contrast with horizontal interdependence, policy programmes can only be developed and implemented on a lower conflict level. Although the present state of the constitution is subject to much critism virtually no proposals for reform…mehr
The author compares vertical and horizontal systems of policy interdependence. The increasing vertical interdependences in the Federal Republic of Germany since 1969 as well as its consequences are described. It is shown that the efficiency of resource allocation and the capacity for innovation have been restricted. In the case of vertical policy interdependence by contrast with horizontal interdependence, policy programmes can only be developed and implemented on a lower conflict level. Although the present state of the constitution is subject to much critism virtually no proposals for reform have been put forward. An analysis of the bureau cratic and political interests tries to explain why. Anmerkungen Vorliegendes Papier ist eine liberarbeitete Fassung des preprints 1/76-56 des Internatio nalen Instituts flir Management und Verwaltung am Wissenschaftszentrum Berlin. Die seit her erschienene Literatur (insbesondere Lehmbruch 1976) und die von neuem heftig ein setzende Kritik politischer Akteure und Institutionen an der Gemeinschaftsaufgabe besta tigen die Aktualitat des Papiers. 2 Siehe das Schreiben des Bundesministers flir Ernahrung, Landwirtschaft und Forsten yom 28. Juni 1976 an den Bayrischen Staatsminister flir Ernahrung, Landwirtschaft und Forsten, in dem auf diese verwaltungsinterne Anweisung Bezug genommen wird. 3 ebenda S. 1. Die Klirzung der Gemeinschaftsaufgabenmittel war dadurch entstanden, daB innerhalb des Bundeshaushaltes Mittel zugunsten agrarsozialer Ausgabentitel umgeschichtet wurden. 1m Bundestag stimmte die Opposition gegen die Umschichtung und Klirzung, der Bundesrat hat diesem Beschlu~ aber einstimmig zugestimmt. 4 Vgl. Sonderprogramm flir Gebiete mit speziellen Strukturproblemen, in: Structur 3/1974, S. 57 f.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Prof. em. Dr. Hellmut Wollmann war Hochschullehrer für Verwaltungswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist Gesellschafter des Instituts für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH (IfS), Berlin.
Inhaltsangabe
Implementationsforschung - eine Chance für kritische Verwaltungsforschung?.- 1. Entwicklung der Implementationsfragestellung in den USA.- 2. Entwicklung der Implementationsfragestellung in der bundesdeutschen Politikforschung.- 3. Gibt es sie überhaupt, "die" Implementationsforschung?.- 4. Methodische und konzeptionelle Überlegungen.- 5. Implementationsforschung - eine Chance für kritische Verwaltungsforschung?.- Zu den Beiträgen dieses Bandes.- Literatur.- Politik ohne Politiker.- 1. Strukturelle Determinanten der vertikalen Politikverflechtung.- 2. Strategien der Konsensbildung und Konfliktregelung in horizontalen und vertikalen Verflechtungssystemen.- 3. "Selbstregulation des Politischen" durch die Bürokratie und ihre Konsequenzen.- 4. Verfassungspolitische Kritik und Alternativen.- Literatur.- Grenzen zentralstaatlicher Planung in der Bundesrepublik. Bund/Länder-Kooperation im Bereich der Gemeinschaftsaufgaben, Finanzhilfen und Bundesauftragsverwaltung.- 1. Aufgabenzentralisierung und Möglichkeiten zentralstaatlicher Planung.- 2. Das Entscheidungssystem der Gemeinschaftsaufgaben und Finanzhilfen.- 3. Das Entscheidungssystem der Bundesfernstraßenplanung.- 4. Thesen zur Erklärung der geringen Einflußmöglichkeiten des Bundes auf die Fernstraßenplanung.- 5. Entwicklungstendenzen der Bundesfernstraßenplanung.- 6. Zusammenfassung: Zentralstaatliche Planung und Informationsabhängigkeit.- Literatur.- Der 'Goldene Zügel' und die Kommunen. Ein Rückblick auf die Thesen vom staatlichen 'Durchgriff' am Beispiel der Standortprogrammplanung in Nordrhein-Westfalen.- Vorbemerkung.- 1. Zentralisierung und Landesplanung.- 2. Standortprogramme als Beispiel.- 3. Resümee.- Literatur.- Strukturelle und prozessuale Aspekte regionaler Planung. DasBeispiel Hessen.- 1. Vorbemerkung.- 2. Die genetische Dimension: Entstehungsbedingungen und Verlaufsmuster politischer Planung in Hessen.- 3. Die strukturelle Dimension: Determinanten der Regionalplanung.- 4. Die funktionale Dimension.- 5. Thesen zum Steuerungspotential der Regionalplanung.- Nachbemerkung.- Literatur.- Regionalplanung in Ost-Württemberg. Scheitert die Landesplanung an der kommunalen Interessenstruktur eines ländlich geprägten Raumes?.- I. Zur aktuellen Situation der Regionalplanung in Ost-Württemberg.- II. Die Ausgangsbedingungen für die Regionalplanung in Ost-Württemberg.- III. Zum Verlauf der Regionalplanung in Ost-Württemberg.- IV. Thesen zu den Auswirkungen der Regionalplanung.- Literatur.- Bürokratische Reaktionsmuster bei regulativer Politik und ihre Folgen.- 1. Problemstellung.- 2. Der Typus regulativer Politik.- 3. Steuerung: Die Abkoppelung des Vollzugsbereichs.- 4. Zur Rolle verwaltungsinterner Einflußfaktoren auf das Entscheidungsverhalten regulativer Instanzen.- 5. Verwaltungsexterne Einflußfaktoren.- Literatur.- Planung als Durchsetzungs- und Implementationsstrategie der Verwaltung. Konfliktverarbeitung und Interessenselektivität am Beispiel eines Fachplanungsprozesses.- 1. Konzeptualisierung.- 2. Fallanalyse.- 3. Vorplanung unter Reaktionszwang.- 4. Zur Bargaining-Logik zwischenbehördlicher Koordination.- 5. Vorplanung und Entscheidungsprozeß.- Literatur.- Reformstrategien und staatliche Organisationsstrukturen - Zur Kritik der politikwissenschaftlichen Grundlagen und Perspektiven einer Theorie der "Politikverflechtung" von Scharpf/Reissert/Schnabel.- 1. Die Annahmen und Aussagen der Scharpfschen politischen Theorie: Kontext und Schlüssel zum Verständnis der Analyse von Politikverflechtung.- 2. Theorie derPolitikverflechtung: ein Beitrag zur Erklärung und Lösung der immanenten Probleme der gegenwärtig herrschenden Politik?.- 3. Umrisse eines alternativen Ansatzes zu einer historischen politischen Theorie der Dezentralisierung.- Literatur.- Autorenverzeichnis.
Implementationsforschung - eine Chance für kritische Verwaltungsforschung?.- 1. Entwicklung der Implementationsfragestellung in den USA.- 2. Entwicklung der Implementationsfragestellung in der bundesdeutschen Politikforschung.- 3. Gibt es sie überhaupt, "die" Implementationsforschung?.- 4. Methodische und konzeptionelle Überlegungen.- 5. Implementationsforschung - eine Chance für kritische Verwaltungsforschung?.- Zu den Beiträgen dieses Bandes.- Literatur.- Politik ohne Politiker.- 1. Strukturelle Determinanten der vertikalen Politikverflechtung.- 2. Strategien der Konsensbildung und Konfliktregelung in horizontalen und vertikalen Verflechtungssystemen.- 3. "Selbstregulation des Politischen" durch die Bürokratie und ihre Konsequenzen.- 4. Verfassungspolitische Kritik und Alternativen.- Literatur.- Grenzen zentralstaatlicher Planung in der Bundesrepublik. Bund/Länder-Kooperation im Bereich der Gemeinschaftsaufgaben, Finanzhilfen und Bundesauftragsverwaltung.- 1. Aufgabenzentralisierung und Möglichkeiten zentralstaatlicher Planung.- 2. Das Entscheidungssystem der Gemeinschaftsaufgaben und Finanzhilfen.- 3. Das Entscheidungssystem der Bundesfernstraßenplanung.- 4. Thesen zur Erklärung der geringen Einflußmöglichkeiten des Bundes auf die Fernstraßenplanung.- 5. Entwicklungstendenzen der Bundesfernstraßenplanung.- 6. Zusammenfassung: Zentralstaatliche Planung und Informationsabhängigkeit.- Literatur.- Der 'Goldene Zügel' und die Kommunen. Ein Rückblick auf die Thesen vom staatlichen 'Durchgriff' am Beispiel der Standortprogrammplanung in Nordrhein-Westfalen.- Vorbemerkung.- 1. Zentralisierung und Landesplanung.- 2. Standortprogramme als Beispiel.- 3. Resümee.- Literatur.- Strukturelle und prozessuale Aspekte regionaler Planung. DasBeispiel Hessen.- 1. Vorbemerkung.- 2. Die genetische Dimension: Entstehungsbedingungen und Verlaufsmuster politischer Planung in Hessen.- 3. Die strukturelle Dimension: Determinanten der Regionalplanung.- 4. Die funktionale Dimension.- 5. Thesen zum Steuerungspotential der Regionalplanung.- Nachbemerkung.- Literatur.- Regionalplanung in Ost-Württemberg. Scheitert die Landesplanung an der kommunalen Interessenstruktur eines ländlich geprägten Raumes?.- I. Zur aktuellen Situation der Regionalplanung in Ost-Württemberg.- II. Die Ausgangsbedingungen für die Regionalplanung in Ost-Württemberg.- III. Zum Verlauf der Regionalplanung in Ost-Württemberg.- IV. Thesen zu den Auswirkungen der Regionalplanung.- Literatur.- Bürokratische Reaktionsmuster bei regulativer Politik und ihre Folgen.- 1. Problemstellung.- 2. Der Typus regulativer Politik.- 3. Steuerung: Die Abkoppelung des Vollzugsbereichs.- 4. Zur Rolle verwaltungsinterner Einflußfaktoren auf das Entscheidungsverhalten regulativer Instanzen.- 5. Verwaltungsexterne Einflußfaktoren.- Literatur.- Planung als Durchsetzungs- und Implementationsstrategie der Verwaltung. Konfliktverarbeitung und Interessenselektivität am Beispiel eines Fachplanungsprozesses.- 1. Konzeptualisierung.- 2. Fallanalyse.- 3. Vorplanung unter Reaktionszwang.- 4. Zur Bargaining-Logik zwischenbehördlicher Koordination.- 5. Vorplanung und Entscheidungsprozeß.- Literatur.- Reformstrategien und staatliche Organisationsstrukturen - Zur Kritik der politikwissenschaftlichen Grundlagen und Perspektiven einer Theorie der "Politikverflechtung" von Scharpf/Reissert/Schnabel.- 1. Die Annahmen und Aussagen der Scharpfschen politischen Theorie: Kontext und Schlüssel zum Verständnis der Analyse von Politikverflechtung.- 2. Theorie derPolitikverflechtung: ein Beitrag zur Erklärung und Lösung der immanenten Probleme der gegenwärtig herrschenden Politik?.- 3. Umrisse eines alternativen Ansatzes zu einer historischen politischen Theorie der Dezentralisierung.- Literatur.- Autorenverzeichnis.
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