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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 2,30, Universität Regensburg (Institut für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, aus welchen taktischen, ökonomischen und politischen Gründen ein Interventionskalkül von staatlichen Akteuren besteht, welche Strategien diese verfolgen und welche möglichen Folgen und Problematiken daraus resultieren können. Die Globalisierung und die damit einhergehende wachsende gegenseitige Verflechtung von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 2,30, Universität Regensburg (Institut für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, aus welchen taktischen, ökonomischen und politischen Gründen ein Interventionskalkül von staatlichen Akteuren besteht, welche Strategien diese verfolgen und welche möglichen Folgen und Problematiken daraus resultieren können. Die Globalisierung und die damit einhergehende wachsende gegenseitige Verflechtung von Staaten hat in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr internationale Aufmerksamkeit seitens unterschiedlicher Akteure erhalten. Aktuelle Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit wie das Aukus-Pakt-Abkommen, die Anspannungen zwischen der EU und Belarus oder der internationale Einfluss durch Organisationen wie der UNO, beweisen, dass es immer wichtiger wird, sich mit Interdependenzen in der internationalen Politik und die damit einhergehend resultierende Beeinflussung der Staaten untereinander auseinanderzusetzen. Aus geschichtlicher Perspektive betrachtet haben viele Staaten aus allerlei Anlässen versucht, sich in verschiedene Bereiche anderer Länder einzumischen. Ob es sich dabei um territoriale Herrschaftsansprüche, ökonomische Wohlfahrtsmaximierung durch Handel oder um politische Reziprozitäten handelt, eint all dies, Einfluss in sogenannte ¿Zielländer¿ auszuüben, um selbst davon zu profitieren und Nutzen daraus zu ziehen. Einsetzend mit der industriellen Revolution beginnend in England und die damit immer mehr einhergehend massivere Arbeitsteilung der Produktion und Auslagerung von Produktionsschritten in andere Länder hat die Verflechtung der Welt in allen Dimensionen dramatisch zugenommen Bieling (2007). Staaten stehen zudem ein Kontinuum von Interventionsstrategien zur Verfügung, mit denen sie in einem Zielland Einfluss ausüben können. Dass das weltweite BIP durchschnittlich kontinuierlich gestiegen ist und sich im Jahr 2021 auf einen Prognosehöchstwert von 93,86 Billionen US-Dollar einbetten wird, ist sicherlich auch zum großen Teil der weltwirtschaftlichen Integration geschuldet Statista (2021). Trotz aller Euphorie über diese Entwicklung dürfen die durch die zunehmenden Interdependenzen verursachten negativen Aspekte nicht außer Acht gelassen werden.
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Autorenporträt
Ausbildung: # 09/2007 - 07/2013: Mittlere Reife # 09/2013 - 07/2016: Ausbildung zum Industriekaufmann # 09/2017 - 07/2019: Allgemeine Hochschulreife # 10/2019 - 09/2022: B. Sc. Internationale Volkswirtschaftslehre Beruflicher Werdegang: # 07/2016 - 07/2017: Operativer Einkäufer # seit 07/2019: Service und Theke # seit 11/2022: Sparkassenangestellter