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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,85, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit soll untersucht werden, wie und was der türkische Staatspräsident von sich zu sehen gibt, welchen Bildtraditionen und Konventionen er nachgeht und welche Rolle die sozialen Netzwerke in der Verbreitung seiner Bilder einnehmen. Die Forschungsfrage, die dieser Arbeit zugrunde liegt, lautet daher: Wie nutzt Recep Tayyip Erdogan Bilder, um eine bestimmte Vorstellung von sich hervorzurufen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,85, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit soll untersucht werden, wie und was der türkische Staatspräsident von sich zu sehen gibt, welchen Bildtraditionen und Konventionen er nachgeht und welche Rolle die sozialen Netzwerke in der Verbreitung seiner Bilder einnehmen. Die Forschungsfrage, die dieser Arbeit zugrunde liegt, lautet daher: Wie nutzt Recep Tayyip Erdogan Bilder, um eine bestimmte Vorstellung von sich hervorzurufen und welchen Einfluss haben die sozialen Netzwerke in seiner Bilderpolitik? Mit dieser Fragestellung soll das Ziel erreicht werden, den Blick bei der Betrachtung von Bildern zu schärfen. Im Jahr 2001 gründete Recep Tayyip Erdogan die Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP), in der er bis heute Vorsitzender ist. Seitdem haben seine politischen Erfolge zugenommen. So wurde er im Jahr 2003 erstmals zum Ministerpräsidenten gewählt und im Jahr 2014 zum Staatspräsidenten erklärt. Mit Erdogans Popularität, wuchs auch die Unbeliebtheit, sodass er auch zu den meist diskutiertesten Politikern der Türkei gehört. Die Meinungen um ihn polarisierten sich insbesondere im Jahr 2017 in der eine Verfassungsreform zur Einführung eines Präsidialsystems und die Abschaffung eines parlamentarisch-kontrollierenden Regierung erfolgte. An dem Vorhaben der Systemveränderung wurde kritisiert, dass die Gewalteneinteilung eingeschränkt wird zugunsten einer höheren Machtgewalt Erdogans. Währen des Referendumszeit startete Erdogan eine Wahlkampagne, die auch Online durch soziale Netzwerke wie Facebook vorangetrieben wurde. Interessant ist, dass sich durch die Nutzung von sozialen Netzwerken auch die politischen Wahlkämpfe verändert haben.
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