Die Technik hat mit neuen und noch nicht absehbaren Moglichkeiten Wirt schaft, Gesellschaft und Politik in der Bundesrepublik Deutschland in einem gleichermaBen umfassenden wie tiefgreifenden AusmaB erfaBt. Die Wirkungen reichen von der industriellen Produktion und den Arbeits verhaltnissen im tertiaren Sektor bis hin zu neuen Informations- und Kommunikationsmedien, die die klassichen Vorstellungen von "Offentlich keit" revolutionieren. Die Menschen sind in ihrer Arbeit davon eben so betroffen wie in ihrer Freizeit. Die neuen Technologien bedeuten zu gleich eine enorme geistige…mehr
Die Technik hat mit neuen und noch nicht absehbaren Moglichkeiten Wirt schaft, Gesellschaft und Politik in der Bundesrepublik Deutschland in einem gleichermaBen umfassenden wie tiefgreifenden AusmaB erfaBt. Die Wirkungen reichen von der industriellen Produktion und den Arbeits verhaltnissen im tertiaren Sektor bis hin zu neuen Informations- und Kommunikationsmedien, die die klassichen Vorstellungen von "Offentlich keit" revolutionieren. Die Menschen sind in ihrer Arbeit davon eben so betroffen wie in ihrer Freizeit. Die neuen Technologien bedeuten zu gleich eine enorme geistige Herausforderung. Die Politik sieht sich sehr komplexen Problemlagen gegenuber, unter denen die technisch bedingte Arbeitslosigkeit gewiB einen herausragen den, jedoch keineswegs den einzigen grundlegenden Aspekt darstellt. Wenn "Telekommunikation" in immer starkerem MaBe die herkommlichen Formen der Kommunikation - auch im politischen Bereich - ersetzt, dann ist das eine bislang unbekannte Herausforderung.Dies sind nur zwei besonders markante Beispiele dafur, wie sehr sich privates und offent liches Leben gegenwartig in einer Phase von Veranderung und Umwertung befinden, deren Ergebnisse und Folgen noch weitgehend unbekannt sind. Hinzu kommt die Eigendynamik der technischen Entwicklung im nationalen und internationalen MaBstab, die den Gestaltungsraum von Politik zu tiefst tangiert. In diesem Sinne hat es die Politik wahrlich mit der "Macht der Technik" zu tun. Natiirlich besitzt die Technik als solche keine Macht. Sie wirkt immer wirtschaftlich oder gesellschaftlich vermittelt. Die Technik bzw.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
I. Wissenschaftliche Einführung.- Politik und Technik - Eine Aufgabe fachwissenschaftlicher und multidisziplinärer Forschung.- Technik als Weg zur Freiheit? Zur politischen Philosophie einer emanzipatorischen Hoffnung.- II. Politisches Forum.- Technik als staatliche Gestaltungsaufgabe. Möglichkeiten und Grenzen Thesen 1.- Technik als staatliche Gestaltungsaufgabe. Möglichkeiten und Grenzen. Thesen 2.- III. 1. Wissenschaftliche Abteilung: Theorie und Geschichte des "Technischen Staates".- Theorie des Topos "Technischer Staat".- Historische Dimension und aktuelle Bedeutung des Topos "Technischer Staat".- Neokonservatismus, neue soziale Bewegungen und das Verhältnis von Technik und Politik.- Das Schicksal der Kritik im Teufelskreis des Fortschritts. Bemerkungen zu H. Dubiel.- Instrumentelles Staatsverständnis und die Rationalität von Macht, Markt und Technik.- Macht, Markt und Technik. Notizen zur Kritik ihres instrumentellen Mißverständnisses.- IV. 2. Wissenschaftliche Abteilung: Das parlamentarische Regierungssystem in der technologischen Herausforderung.- Demokratie und Technik. Fünf Fragen zur Einführung in die Diskussion.- Chancen und Risiken der neuen Technologien für das politische System.- Die Asymmetrie der Chancen bei neuen Technologien. Thesen.- Technologische Anforderungen und technologiepolitische Überforderungen in Nordrhein-Westfalen 1980-1985. Fallstudie zur Parlamentsarbeit mit neuen Technologien.- Technologiefolgenabschätzung als Interaktion von Sozialwissenschaften und Politik. Die Institutionalisierungsdiskussion im historischen Kontext.- Wissenschaft, Gesellschaft und die Rolle der Technologiefolgenabschätzung.- Die parlamentarische Technologiefolgenabschätzung. Funktionen, Probleme und Organisationsmodelle.- V. 3.Wissenschaftliche Abteilung: Technologie als Machtfaktor in internationalen Beziehungen.- Wird durch Mikroelektronik die internationale Arbeitsteilung so nachhaltig verändert, daß der "relative Vorteil" der Entwicklungsländer hinfällig wird?.- Rüstungstechnologien und internationale Sicherheitspolitik.- VI. 4. Wissenschaftliche Abteilung: Techniksteuerung durch Politik, gesellschaftliche Interessen und wirtschaftliche Macht.- Technologische Entwicklung und Technologiepolitik. Grundlagen und Perspektiven einer sozialverträglichen Technikgestaltung im Bereich der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien.- Politik und Produktion. Thesen zu Politik und Technologieentwicklung.- Strukturen und Strategien der Technologiepolitik. Eine vergleichende Analyse.- Ansätze, Konzepte und Instrumente staatlicher Technologiepolitik.- Technokorporatismus. Die Steuerung des technologischen Wandels durch Staat, Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften.- Diskussionsbemerkungen.- Arbeitspolitische Gestaltung der Fertigungsautomation. Ansatzpunkte, Bedingungen und Tendenzen für sozialverträgliche Technikoptionen.- Die Macht der Technik als Erscheinungsform kollektiver Unvernunft.- VII. Podiumsdiskussion.- Sozialverträglichkeit als technologiepolitisches Ziel. Zusammenfassung der Diskussion.- VIII. Workshop-Abstracts.- Möglichkeiten und Grenzen politischer Steuerung im Politikfeld Telekommunikation am Beispiel ausgewählter Länder.- Handel in Datendienstleistungen (Grenzüberschreitender Datenverkehr). Auswirkungen auf Politik und Ökonomie. Eine Problemskizze.- Akzeptanzprobleme und Bewältigungsstrategien.- Medizin und Macht der Technik. Gen- und Reproduktionstechnologie: Wird der Mensch machbar?.- Technologieentwicklung und Stadtökonomie. Technologiefolgen für dasLeben und Arbeiten in unseren Städten.- Neue Technologien und Politische Bildung.- Technikkritik und technische Intelligenz.- Technik und internationale Umweltpolitik.- IX. Abschlußveranstaltung: Die deutsche Universität, die technologische Herausforderung und die Politikwissenschaft.- Das Verhältnis der deutschen Universität zur technischen Entwicklung im 19. Jahrhundert. Zu den Schwierigkeiten einer Beziehung.- Ingenieure, Sozialwissenschaft und Politik.- Die gesellschaftliche Wirklichkeit der Natur. Neue Aufgaben für die Sozialwissenschaften.- Über den Nutzen politikwissenschaftlicher Forschung und Lehre angesichts der Notwendigkeit, Natur- und Technikwissenschaften an den Universitäten verstärkt zu fördern. Thesen.
I. Wissenschaftliche Einführung.- Politik und Technik - Eine Aufgabe fachwissenschaftlicher und multidisziplinärer Forschung.- Technik als Weg zur Freiheit? Zur politischen Philosophie einer emanzipatorischen Hoffnung.- II. Politisches Forum.- Technik als staatliche Gestaltungsaufgabe. Möglichkeiten und Grenzen Thesen 1.- Technik als staatliche Gestaltungsaufgabe. Möglichkeiten und Grenzen. Thesen 2.- III. 1. Wissenschaftliche Abteilung: Theorie und Geschichte des "Technischen Staates".- Theorie des Topos "Technischer Staat".- Historische Dimension und aktuelle Bedeutung des Topos "Technischer Staat".- Neokonservatismus, neue soziale Bewegungen und das Verhältnis von Technik und Politik.- Das Schicksal der Kritik im Teufelskreis des Fortschritts. Bemerkungen zu H. Dubiel.- Instrumentelles Staatsverständnis und die Rationalität von Macht, Markt und Technik.- Macht, Markt und Technik. Notizen zur Kritik ihres instrumentellen Mißverständnisses.- IV. 2. Wissenschaftliche Abteilung: Das parlamentarische Regierungssystem in der technologischen Herausforderung.- Demokratie und Technik. Fünf Fragen zur Einführung in die Diskussion.- Chancen und Risiken der neuen Technologien für das politische System.- Die Asymmetrie der Chancen bei neuen Technologien. Thesen.- Technologische Anforderungen und technologiepolitische Überforderungen in Nordrhein-Westfalen 1980-1985. Fallstudie zur Parlamentsarbeit mit neuen Technologien.- Technologiefolgenabschätzung als Interaktion von Sozialwissenschaften und Politik. Die Institutionalisierungsdiskussion im historischen Kontext.- Wissenschaft, Gesellschaft und die Rolle der Technologiefolgenabschätzung.- Die parlamentarische Technologiefolgenabschätzung. Funktionen, Probleme und Organisationsmodelle.- V. 3.Wissenschaftliche Abteilung: Technologie als Machtfaktor in internationalen Beziehungen.- Wird durch Mikroelektronik die internationale Arbeitsteilung so nachhaltig verändert, daß der "relative Vorteil" der Entwicklungsländer hinfällig wird?.- Rüstungstechnologien und internationale Sicherheitspolitik.- VI. 4. Wissenschaftliche Abteilung: Techniksteuerung durch Politik, gesellschaftliche Interessen und wirtschaftliche Macht.- Technologische Entwicklung und Technologiepolitik. Grundlagen und Perspektiven einer sozialverträglichen Technikgestaltung im Bereich der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien.- Politik und Produktion. Thesen zu Politik und Technologieentwicklung.- Strukturen und Strategien der Technologiepolitik. Eine vergleichende Analyse.- Ansätze, Konzepte und Instrumente staatlicher Technologiepolitik.- Technokorporatismus. Die Steuerung des technologischen Wandels durch Staat, Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften.- Diskussionsbemerkungen.- Arbeitspolitische Gestaltung der Fertigungsautomation. Ansatzpunkte, Bedingungen und Tendenzen für sozialverträgliche Technikoptionen.- Die Macht der Technik als Erscheinungsform kollektiver Unvernunft.- VII. Podiumsdiskussion.- Sozialverträglichkeit als technologiepolitisches Ziel. Zusammenfassung der Diskussion.- VIII. Workshop-Abstracts.- Möglichkeiten und Grenzen politischer Steuerung im Politikfeld Telekommunikation am Beispiel ausgewählter Länder.- Handel in Datendienstleistungen (Grenzüberschreitender Datenverkehr). Auswirkungen auf Politik und Ökonomie. Eine Problemskizze.- Akzeptanzprobleme und Bewältigungsstrategien.- Medizin und Macht der Technik. Gen- und Reproduktionstechnologie: Wird der Mensch machbar?.- Technologieentwicklung und Stadtökonomie. Technologiefolgen für dasLeben und Arbeiten in unseren Städten.- Neue Technologien und Politische Bildung.- Technikkritik und technische Intelligenz.- Technik und internationale Umweltpolitik.- IX. Abschlußveranstaltung: Die deutsche Universität, die technologische Herausforderung und die Politikwissenschaft.- Das Verhältnis der deutschen Universität zur technischen Entwicklung im 19. Jahrhundert. Zu den Schwierigkeiten einer Beziehung.- Ingenieure, Sozialwissenschaft und Politik.- Die gesellschaftliche Wirklichkeit der Natur. Neue Aufgaben für die Sozialwissenschaften.- Über den Nutzen politikwissenschaftlicher Forschung und Lehre angesichts der Notwendigkeit, Natur- und Technikwissenschaften an den Universitäten verstärkt zu fördern. Thesen.
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