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Es gibt verschiedene Arten Muslim zu sein. Aufgabe der Politik in Deutschland ist es, die entsprechenden Bedingungen zu schaffen. Die Eröffnung der Deutschen Islam Konferenz ist dabei eine wichtige symbolische Geste gegenüber den Muslimen in Deutschland. Zugleich muss aber auch nach den materiellen Neuerungen gefragt werden, die sich im Verhältnis zwischen Politik und Islam ergeben haben bzw. derzeit diskutiert werden. Was sind die zentralen Konfliktthemen und worin bestehen diese Konflikte? Welche Interessen verfolgen die jeweiligen politischen und muslimischen Akteure bzw. deren…mehr

Produktbeschreibung
Es gibt verschiedene Arten Muslim zu sein. Aufgabe der Politik in Deutschland ist es, die entsprechenden Bedingungen zu schaffen. Die Eröffnung der Deutschen Islam Konferenz ist dabei eine wichtige symbolische Geste gegenüber den Muslimen in Deutschland. Zugleich muss aber auch nach den materiellen Neuerungen gefragt werden, die sich im Verhältnis zwischen Politik und Islam ergeben haben bzw. derzeit diskutiert werden. Was sind die zentralen Konfliktthemen und worin bestehen diese Konflikte? Welche Interessen verfolgen die jeweiligen politischen und muslimischen Akteure bzw. deren Organisationen? Entgegen der teils ideologisch motivierten und häufig politisch aufgeladenen Debatte über die Integration des Islam in Deutschland wird hier der Versuch unternommen, dass Verhältnis zwischen Politik, Gesellschaft und Islam sachlich zu bestimmen. Anhand aktueller Beispiele und empirischer Befunde stellt der Band wesentliche Akteure und Inhalte sowie ihre Bedeutung innerhalb der Debatte vor. Dabei zeigt sich, dass eine vereinfachende Darstellungen 'des' Islam angesichts der islamischen Binnenpluralität wenig hilfreich ist und einer Differenzierung bedarf.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Klaus Schubert und Hendrik Meyer sind Politikwissenschaftler an der Universität Münster.
Rezensionen
Pressestimmen: "Die Autoren stellen unaufgeregt und fundiert relevante Akteure, Inhalte und Implikationen [...] dar." Jahrbuch Extremismus und Demokratie, 2012 "[...] beachtenswerte Beiträge aus sozialwissenschaftlicher Sicht, die gleichwohl auch eine kritische Wahrnehmung verdienen." humanismus aktuell, 05.05.2011 "Der Band [...] liefert Einblicke, die zum Nachdenken anregen." Portal für Politikwissenschaft (www.pw-portal.de), 14.07.2011