Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2, Universität Wien, Veranstaltung: Seminar aus vergleichender Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die derzeit herrschende Stimmung der Skepsis und Kritik gegenüber der heutigen Medizin und ihrer Methoden veranlasst zu einer genaueren Auseinandersetzung mit dem Thema Politik und Medizin, vor allem im Bereich der Gentechnik und der Stammzellenforschung. Wurde nach dem Zweiten Weltkrieg die Schulmedizin als Heiler allen Übels gesehen, so hat sich dieses Bild in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Das Gespenst der inhumanen, einseitig technisch orientierten Medizin, die über die Bedürfnisse der Menschen hinweggehe, steht der früher gehegten Hoffnung und des Glaubens an die Allwissenheit "Götter in Weiß" gegenüber.Inwieweit soll die Politik in medizinische Prozesse eingreifen, welche Taten bedürfen einer Regelung?Wie gestalten sich die Möglichkeiten der Politik, die heutige Technisierung der Medizin zu lenken?Wo liegen die Grenzen der Forschung?Welche Experimente sind zweckmäßig, und wie weit darf der Einfluss in den menschlichen Organismus Vorstoß nehmen hinsichtlich neuer Krankheitsbilder?Wohin führen uns Gentechnik und Stammzellenforschung?Der vorliegende Text versucht, wissenschaftlich an diese Thematik heranzugehen und Probleme wie auch Lösungsansätze vorzuzeigen.
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