Die verbreitete Annahme einer unterschiedslos "apathischen" und politikfernen Grundhaltung im westlichen Nachkriegsdeutschland bedarf der Korrektur. Die Fallstudien über lokale Ausprägungen im politischen Bewußtsein jener Jahre zeigt, daß auf örtlicher Ebene die Entwicklungen differenzierter verlaufen.
Die verbreitete Annahme einer unterschiedslos "apathischen" und politikfernen Grundhaltung im westlichen Nachkriegsdeutschland bedarf der Korrektur. Die Fallstudien über lokale Ausprägungen im politischen Bewußtsein jener Jahre zeigt, daß auf örtlicher Ebene die Entwicklungen differenzierter verlaufen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Everhard Holtmann ist Inhaber des Lehrstuhls für Systemanalyse und Vergleichende Politik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Inhaltsangabe
Abkürzungen.- Vorbemerkung.- Abschnitt A Einleitung.- 1. Fragestellung und Untersuchungsansatz.- 2. Aufbau der Darstellung.- 3. Materialbasis und Methode.- Abschnitt B Kommunale Politikorientierung in historischer Perspektive.- I Unpolitische Sachpolitik - Zur Bedeutung und Bedeutungsgeschichte eines lokalen Topos.- II Die brüchige Einheitsfront der Mitte Veröffentlichte Meinungen bei kommunalen Wahlen in Unna und Kamen (1924 bis 1933).- Abschnitt C Lokale Erscheinungsformen politischer Nachkriegskultur.- III Die "Stunde Null" - Lokale Lebenslagen und Orientierungen.- IV "Die Moral hält sich auf einem Tiefpunkt" - Stimmungslagen im Spiegel deutscher und britischer Situationsberichte von 1945 bis Frühjahr 1948.- V "In den Städten scheint sich Apathie auszubreiten" - Politikferne und Politikverweigerung als politisches Korrelat der allgemeinen Grundstimmung.- VI "German morale is fairly good..." - Die Währungsreform als Stimmungswende.- VII Aufbaukultur.- VIII Akteure ohne Massenbasis? Reichweite, Grenzen und Intensität politischer Beteiligung.- IX Parteien als Focus demokratischer Neuorientierung.- X Wege zur politischen Konformität: Interessentenprofile.- XI Parteienstaat und administrative Kompetenz - lokale Aspekte einer wechselseitigen Distanz und Anpassung.- XII Zusammenfassung und Ausblick.- Anmerkungen.- Quellen- und Literaturnachweise.
Abkürzungen.- Vorbemerkung.- Abschnitt A Einleitung.- 1. Fragestellung und Untersuchungsansatz.- 2. Aufbau der Darstellung.- 3. Materialbasis und Methode.- Abschnitt B Kommunale Politikorientierung in historischer Perspektive.- I Unpolitische Sachpolitik - Zur Bedeutung und Bedeutungsgeschichte eines lokalen Topos.- II Die brüchige Einheitsfront der Mitte Veröffentlichte Meinungen bei kommunalen Wahlen in Unna und Kamen (1924 bis 1933).- Abschnitt C Lokale Erscheinungsformen politischer Nachkriegskultur.- III Die "Stunde Null" - Lokale Lebenslagen und Orientierungen.- IV "Die Moral hält sich auf einem Tiefpunkt" - Stimmungslagen im Spiegel deutscher und britischer Situationsberichte von 1945 bis Frühjahr 1948.- V "In den Städten scheint sich Apathie auszubreiten" - Politikferne und Politikverweigerung als politisches Korrelat der allgemeinen Grundstimmung.- VI "German morale is fairly good..." - Die Währungsreform als Stimmungswende.- VII Aufbaukultur.- VIII Akteure ohne Massenbasis? Reichweite, Grenzen und Intensität politischer Beteiligung.- IX Parteien als Focus demokratischer Neuorientierung.- X Wege zur politischen Konformität: Interessentenprofile.- XI Parteienstaat und administrative Kompetenz - lokale Aspekte einer wechselseitigen Distanz und Anpassung.- XII Zusammenfassung und Ausblick.- Anmerkungen.- Quellen- und Literaturnachweise.
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