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Durch die im Zuge der Wiedervereinigung erfolgte Ausdehnung des westdeutschen Parteiensystems nach Ostdeutschland lässt sich die Rolle von "Policy" bei der Parteienkonkurrenz vergleichend analysieren. Dabei stellt sich die Frage nach der Struktur der politischen Konflikte zwischen den Parteien, nach dem Einfluss der politischen Positionen der Parteien auf das Wahlverhalten und nach dem Charakter der Politikwähler. Young-Tae Kim konstatiert die Zweidimensionalität der politischen Konfliktstruktur und untersucht die Erklärungskraft rationaler Wahltheorien. Es zeigt sich, dass sich die deutschen…mehr

Produktbeschreibung
Durch die im Zuge der Wiedervereinigung erfolgte Ausdehnung des westdeutschen Parteiensystems nach Ostdeutschland lässt sich die Rolle von "Policy" bei der Parteienkonkurrenz vergleichend analysieren. Dabei stellt sich die Frage nach der Struktur der politischen Konflikte zwischen den Parteien, nach dem Einfluss der politischen Positionen der Parteien auf das Wahlverhalten und nach dem Charakter der Politikwähler. Young-Tae Kim konstatiert die Zweidimensionalität der politischen Konfliktstruktur und untersucht die Erklärungskraft rationaler Wahltheorien. Es zeigt sich, dass sich die deutschen Wähler weniger in Bezug auf Politikinteresse oder Bildungsniveau, sondern eher durch ihre Parteineigung unterscheiden. Weiterhin wird deutlich, dass das "PDS-Phänomen" in Ostdeutschland nicht erst als Ausdruck von Unzufriedenheit nach, sondern bereits während der Vereinigung zu beobachten ist.
Autorenporträt
Dr. Young-Tae Kim promovierte am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin. Er ist Lehrbeauftragter an der Korea-Universität in Seoul und Senior Researcher am Korean Social Science Data Center.