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Die brisante Postmodernismusdebatte, die seit nunmehr zehn Jahren in der Philosophie und in den Kunst- und Kulturwissenschaften geführt wird, scheint an den Sozialwissenschaften vorbeizugehen. Nach einigen apodiktisch-polemischen Abqualifizierungen geistert der Terminus Postmoderne bis heute nur als konservativ konnotierte Modevokabel durch die sozial- und politikwissenschaftliche Diskussion. Der Autor greift deshalb den Begriff des Postmodernismus von seinen Intentionen her auf und diskutiert ihn in der Perspektive der Sozialwissenschaften. Dabei spürt er die Ursachen für verbreitete…mehr

Produktbeschreibung
Die brisante Postmodernismusdebatte, die seit nunmehr zehn Jahren in der Philosophie und in den Kunst- und Kulturwissenschaften geführt wird, scheint an den Sozialwissenschaften vorbeizugehen. Nach einigen apodiktisch-polemischen Abqualifizierungen geistert der Terminus Postmoderne bis heute nur als konservativ konnotierte Modevokabel durch die sozial- und politikwissenschaftliche Diskussion. Der Autor greift deshalb den Begriff des Postmodernismus von seinen Intentionen her auf und diskutiert ihn in der Perspektive der Sozialwissenschaften. Dabei spürt er die Ursachen für verbreitete sozialwissenschaftliche Missverständnisse auf und verweist auf Parallelen zwischen postmodernen Gesellschaftsdiagnosen und neueren sozial- und politikwissenschaftlichen Konzepten.Fechner geht es vor allem um das enorme Demokratisierungspotential von Postmodernismustheorien, welches er für zukünftige Politikkonzepte fruchtbar machen will. Für drei Bereiche der Politik die Kulturpolitik, die Ökologie- und Technologiepolitik unddie Bildungspolitik formuliert er exemplarische Ansätze zu einer postmodernen Politik.
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