Dieser Beitrag soll einen Beitrag zur Erforschung des Zusammenhangs zwischen digitalen Plattformen, der in ihnen konfigurierten Sozialität und den Formen der Politizität leisten, die in diesen öffentlichen Räumen artikuliert werden. Er untersucht den normativen Rahmen, der die digitale Kommunikation regelt, um einen Beitrag zur Diskussion aus einer Perspektive zu leisten, die die mit dem Zugang zu Information und Kommunikation verbundenen Rechte berücksichtigt. Vorgeschlagen wird eine Analyse sozialer Bewegungen und politischer Organisationen, um neue Formen der Organisation und des kollektiven Handelns zu bewerten, die zur institutionellen Entwicklung im Rahmen der Bürgerbeteiligung und der Achtung der demokratischen Entwicklung beitragen. In diesem Sinne wird die Notwendigkeit einer demokratischen und partizipativen Kontrolle digitaler Plattformen hervorgehoben, die als neue Räume für die Bildung und Artikulation der öffentlichen Meinung verstanden werden, die heute weitgehend von privaten Interessen und von Algorithmen reguliert werden, die wie eine "Black Box" funktionieren, die angeblich neutral, aber notwendigerweise parteiisch sind.