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Die Ausgabe 2021 von "Politika" steht im Zeichen der Pandemie. Südtirols Autonomie, vor allem ihre Verwaltung, hat in dieser Stresssituation eine Reihe von Schwachpunkten und Defiziten aufgezeigt. Das arbeitsteilige Krisenmanagement, insbesondere zwischen Staat und Land, Stichwort Südtiroler Sonderweg, ist weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Gleichzeitig ist die Südtiroler Corona-Politik vom Rückzug ins Nationale betroffen. Abhandlungen über Südtirol und das Trentino eröffnen interessante vergleichende Perspektiven. Einer der führenden italienischen Politologen, Gianfranco Pasquino,…mehr

Produktbeschreibung
Die Ausgabe 2021 von "Politika" steht im Zeichen der Pandemie. Südtirols Autonomie, vor allem ihre Verwaltung, hat in dieser Stresssituation eine Reihe von Schwachpunkten und Defiziten aufgezeigt. Das arbeitsteilige Krisenmanagement, insbesondere zwischen Staat und Land, Stichwort Südtiroler Sonderweg, ist weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Gleichzeitig ist die Südtiroler Corona-Politik vom Rückzug ins Nationale betroffen. Abhandlungen über Südtirol und das Trentino eröffnen interessante vergleichende Perspektiven. Einer der führenden italienischen Politologen, Gianfranco Pasquino, analysiert wie unterschiedliche politische Systeme auf Covid-19 reagiert haben. Der zweite Schwerpunkt liegt auf den Gemeinderatswahlen vom September 2020.
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Autorenporträt
Pallaver, Günther§Günther Pallaver: Geboren 1955, lebt in Branzoll. Dr. jur et Dr. phil. ist em. Univ.-Professor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck. Derzeit Mitarbeiter am Institut für vergleichende Föderalismusforschung an der Eurac in Bozen. Studien an den Universitäten Innsbruck, Salzburg, Wien, Verona und London. Mitglied der Berufskammer der Journalisten Italiens, Präsident der Südtiroler Gesellschaft für Politikwissenschaft. Forschungsfelder: Vergleich politischer Systeme, politische Kommunikation, Föderalismus, ethnische Minderheiten und (ethno-)regionale Parteien.Bei Edition Raetia: Autor und Herausgeber mehrerer Bücher, u.a. "Deutsche! Hitler verkauft euch! Das Erbe von Option und Weltkrieg in Südtirol" (2009, mit Leopold Steurer), "Einmal Option und zurück" (2019, mit Leopold Steurer und Martha Verdorfer). Außerdem Herausgeber des Bandes, "Umstrittene Denkmäler. Der Umgang mit der Vergangenheit" (2013) und des "Südtiroler Jahrbuches für Politik" (seit 2

009).

Alber, Elisabeth§Elisabeth Alber: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin am EURAC-Institut für Föderalismus- und Regionalismusforschung. Ausgebildet in Scienze Internazionali e Diplomatiche an der Universität Turin sowie in European Studies an der Universität Turku. Sie arbeitet und forscht insbesondere in den Bereichen multiethnischer Föderalismus und Regionalismus, Minderheiten, Autonomien und partizipativer Demokratieformen in Mehrebenensystemen. Bei Edition Raetia: Herausgabe des Südtiroler Jahrbuchs für Politik "Politika" seit 2014 gemeinsam mit Alice Engl und Günther Pallaver (seit 2014).

Engl, Alice§Alice Engl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Minderheitenrecht der EURAC. Sie absolvierte das Magisterstudium und das Doktoratsstudium in Politikwissenschaften an der Universität Innsbruck und dazwischen einen postgradualen Masterlehrgang zu Europastudien an der Universität Wien. Ihre Forschung und Veröffentlichungen befassen sich mit Minderheiten und Autonomien, sub-staatlichen regionalen Integrationsprozessen, Rechtsinstrumenten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und regionaler Vernetzung. Bei Edition Raetia: Herausgabe des Südtiroler Jahrbuchs für Politik "Politika" gemeinsam mit Elisabeth Alber und Günther Pallaver (seit 2014).