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Österreich und Europa überschritten nach der Wiederaufbauphase zwei Epochenschwellen: die Reform- und Protestbewegung der sechziger Jahre und den Zeitenbruch 1989/90 mit der Erosion des Kommunismus und der Dynamisierung der europäischen Integration. Der Autor, Ordinarius für Politikwissenschaft und Verfassungsrecht an der Grazer Universität, wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, durchmisst in seiner Forschung der letzten 40 Jahre diese Prozesse an der Schnittstelle von Geschichte, Kultur, Politik und Recht als "Juristenpolitologe" in 20 Beiträgen. Fragen der…mehr

Produktbeschreibung
Österreich und Europa überschritten nach der Wiederaufbauphase zwei Epochenschwellen: die Reform- und Protestbewegung der sechziger Jahre und den Zeitenbruch 1989/90 mit der Erosion des Kommunismus und der Dynamisierung der europäischen Integration. Der Autor, Ordinarius für Politikwissenschaft und Verfassungsrecht an der Grazer Universität, wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, durchmisst in seiner Forschung der letzten 40 Jahre diese Prozesse an der Schnittstelle von Geschichte, Kultur, Politik und Recht als "Juristenpolitologe" in 20 Beiträgen. Fragen der Demokratie und des in Österreich stark entwickelten Parteienstaates werden ebenso in den Blick genommen wie Probleme des Rechtsstaates mit der Einzelperson als kleinster Minderheit des modernen Staates. Spezielles Interesse wendet sich der politischen Theorie und der Ideengeschichte, dem Verhältnis von Sprache und Politik sowie von Religion und Politik zu. Stets werden in angemessener Proportion "Verfügungswissen" und "Orientierungswissen" in plausibler Argumentation und vergleichender Sicht dargeboten."Wie der technische Geist unseres Zeitalters, der Eros der Automatisierung, darauf gerichtet ist, Maschinen zu konstruieren, deren Funktionieren von menschlichem Irrtum und menschlichen Fehlern so abhängig wie möglich sein soll, so glaubt man, einen demokratischen Rechtsstaat idioten- und einbruchsicher konstruieren zu können. Aber demokratische Verfassungsartikel sind leider kein Ersatz für Demokraten."Gustav E. Kafka, 1961
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Autorenporträt
Wolfgang Mantl, geb. 1939 in Wien,, Dr. Dr. h.c., em. o. Univ.-Prof. für Politikwissenschaft und Verfassungsrecht an der Universität Graz, Wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Gastprofessuren in Freiburg/Fribourg, Leiden, Lemberg/L'viv, 2003-2005 Gründungsvorsitzender des Österreichischen Wissenschaftsrates, 2005-2007 Leiter des Forschungsprojektes