Michael Hascher
Politikberatung durch Experten
Das Beispiel der deutschen Verkehrspolitik im 19. und 20. Jahrhundert. Dissertationsschrift
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Wenn heute in Deutschland wichtige verkehrspolitische Entscheidungen fallen, sind im Vorfeld immer auch Wissenschaftler beteiligt. Die Strukturen dieser Politikberatung sind Ergebnis eines historischen Prozesses. Diesen untersucht Michael Hascher von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis 1972, als unter Verkehrsminister Leber die wichtigsten Strukturen ihre heutige Form fanden.
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Wenn heute in Deutschland wichtige verkehrspolitische Entscheidungen fallen, sind im Vorfeld immer auch Wissenschaftler beteiligt. Die Strukturen dieser Politikberatung sind Ergebnis eines historischen Prozesses. Diesen untersucht Michael Hascher von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis 1972, als unter Verkehrsminister Leber die wichtigsten Strukturen ihre heutige Form fanden.
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Produktdetails
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- Deutsches Museum, Beiträge zur Historischen Verkehrsforschung 8
- Verlag: Campus Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 37921
- Seitenzahl: 362
- Erscheinungstermin: Oktober 2006
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 186mm x 22mm
- Gewicht: 502g
- ISBN-13: 9783593379210
- ISBN-10: 359337921X
- Artikelnr.: 20843137
- Deutsches Museum, Beiträge zur Historischen Verkehrsforschung 8
- Verlag: Campus Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 37921
- Seitenzahl: 362
- Erscheinungstermin: Oktober 2006
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- Abmessung: 214mm x 186mm x 22mm
- Gewicht: 502g
- ISBN-13: 9783593379210
- ISBN-10: 359337921X
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Michael Hascher, Dr. phil., promovierte an der TU München und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Verkehrszentrum des Deutschen Museums.
Vorwort 1 Einleitung 1.1 Fragestellung 1.2 Die Quellen 1.3 Forschungsstand 1.4 Experten: Definitionen und Merkmale 2 "Eisenbahn oder Kanäle?" Die Experten in der frühen Verkehrspolitik 2.1 Die Einführung der Eisenbahn 2.2 List, großtechnische Systeme und die klassische Ökonomie 2.3 Anfänge der Disziplinbildung 2.4 Zusammenfassung 3 Die "Gemeinwirtschaftlichkeit des Verkehrswesens" 3.1 Die Einführung des Begriffs Gemeinwirtschaft 3.2 Staatsbahndebatte und Gemeinwirtschaftlichkeit 3.3 Debatten um Tarife und Kanäle 3.4 Die Binnenschifffahrtsdebatte im Verein für Socialpolitik 3.5 Zusammenfassung 4 Institutionalisierung der Verkehrswissenschaft 1905-1925 4.1 Bestandsaufnahmen und Konzepte 1904-1913 4.2 Entstehungskontexte: Politik, Ausbildung, Beratung 4.3 Kiel und Hamburg 1906-1920 4.4 Düsseldorf und Köln 1915-1925 4.5 Gutachterkriege um die Neckarkanalisierung 1903-1926 4.6 Zusammenfassung 5 Verkehrswissenschaft und Verkehrspolitik 1926-1932 5.1 Institutionalisierung der technischen Verkehrswissenschaft 5.2 Der "27er-Ausschuß" und die Verkehrspolitik der Weimarer Republik 5.3 Zusammenfassung 6 Verkehrswissenschaft und Politikberatung im Dritten Reich 6.1 Der Verkehrswissenschaftliche Forschungsrat 6.2 Institute an Universitäten 6.3 Zeitschriften und Fachgesellschaft 6.4 Themen der Verkehrswissenschaft 1933-1945 6.5 Zusammenfassung 7 Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesverkehrsministerium 1949-1957 7.1 Themen der Verkehrspolitik 1949-1957 7.2 Die Gründung des Beirats 1949 7.3 Die Gruppe "Verkehrstechnik" und die Entwicklung des Beirats bis 1957 7.4 Themen des Beirats 1949-1957 7.5 Fallbeispiel: Das Kanalgutachten 7.6 Fallbeispiel: Das Elektrifizierungsgutachten 7.7 Zusammenfassung 8 Beratung zwischen Sputnik- und Shinkansen-Schock 1957-1966 8.1 Themen 8.2 Generationenwechsel und "interne" Entwicklung des Beirats 8.3 Forschungspolitik und Disziplinentwicklung 1957-1966 8.4 Fallbeispiel: Schienenschnellverkehr 8.5 Fallbeispiel: Pipelines 8.7 Zusammenfassung 9 Beratung in der Ära Leber 1966-1972 9.1 Themen 9.2 Generationswechsel und Politikwandel 9.3 Der Leberplan im Kontext der Disziplingeschichte 9.4 Neue Akteure in der Forschungspolitik 9.5 Fallbeispiel: Spurgeführter Hochgeschwindigkeitsverkehr 9.6 Fallbeispiel: Der Bundesverkehrswegeplan 9.7 Zusammenfassung 10 Ausblick 10.1 Akteurskonstellation und Verfahren 10.2 Wissenschaftlicher Beirat und Bundesverkehrsministerium 10.3 Regimewechsel in der Ordnungspolitik: Die Bahnreform 10.4 Bewertung von Infrastrukturprojekten 10.5 Technologiepolitik: Transrapid 11 Bilanz 11.1 List und die Tradition der Gegenexpertise 11.2 Gemeinwirtschaftsgedanke und Korporatismus - Erbe der Kaiserzeit 11.3 Anfänge von wissenschaftlicher Beratung und Verkehrswissenschaft 11.4 "Stunde der Experten" 1933-1945 11.5 Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Verkehr 1949-1972 12 Verzeichnisse 12.1 Ungedruckte Quellen 12.2 Zeitschriften, Lexika und Reihenwerke 12.3 Veröffentlichte Quellen und Literatur 12.4 Tabellen 12.4 Abkürzungen 12.5 Register
Vorwort 1 Einleitung 1.1 Fragestellung 1.2 Die Quellen 1.3 Forschungsstand 1.4 Experten: Definitionen und Merkmale 2 "Eisenbahn oder Kanäle?" Die Experten in der frühen Verkehrspolitik 2.1 Die Einführung der Eisenbahn 2.2 List, großtechnische Systeme und die klassische Ökonomie 2.3 Anfänge der Disziplinbildung 2.4 Zusammenfassung 3 Die "Gemeinwirtschaftlichkeit des Verkehrswesens" 3.1 Die Einführung des Begriffs Gemeinwirtschaft 3.2 Staatsbahndebatte und Gemeinwirtschaftlichkeit 3.3 Debatten um Tarife und Kanäle 3.4 Die Binnenschifffahrtsdebatte im Verein für Socialpolitik 3.5 Zusammenfassung 4 Institutionalisierung der Verkehrswissenschaft 1905-1925 4.1 Bestandsaufnahmen und Konzepte 1904-1913 4.2 Entstehungskontexte: Politik, Ausbildung, Beratung 4.3 Kiel und Hamburg 1906-1920 4.4 Düsseldorf und Köln 1915-1925 4.5 Gutachterkriege um die Neckarkanalisierung 1903-1926 4.6 Zusammenfassung 5 Verkehrswissenschaft und Verkehrspolitik 1926-1932 5.1 Institutionalisierung der technischen Verkehrswissenschaft 5.2 Der "27er-Ausschuß" und die Verkehrspolitik der Weimarer Republik 5.3 Zusammenfassung 6 Verkehrswissenschaft und Politikberatung im Dritten Reich 6.1 Der Verkehrswissenschaftliche Forschungsrat 6.2 Institute an Universitäten 6.3 Zeitschriften und Fachgesellschaft 6.4 Themen der Verkehrswissenschaft 1933-1945 6.5 Zusammenfassung 7 Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesverkehrsministerium 1949-1957 7.1 Themen der Verkehrspolitik 1949-1957 7.2 Die Gründung des Beirats 1949 7.3 Die Gruppe "Verkehrstechnik" und die Entwicklung des Beirats bis 1957 7.4 Themen des Beirats 1949-1957 7.5 Fallbeispiel: Das Kanalgutachten 7.6 Fallbeispiel: Das Elektrifizierungsgutachten 7.7 Zusammenfassung 8 Beratung zwischen Sputnik- und Shinkansen-Schock 1957-1966 8.1 Themen 8.2 Generationenwechsel und "interne" Entwicklung des Beirats 8.3 Forschungspolitik und Disziplinentwicklung 1957-1966 8.4 Fallbeispiel: Schienenschnellverkehr 8.5 Fallbeispiel: Pipelines 8.7 Zusammenfassung 9 Beratung in der Ära Leber 1966-1972 9.1 Themen 9.2 Generationswechsel und Politikwandel 9.3 Der Leberplan im Kontext der Disziplingeschichte 9.4 Neue Akteure in der Forschungspolitik 9.5 Fallbeispiel: Spurgeführter Hochgeschwindigkeitsverkehr 9.6 Fallbeispiel: Der Bundesverkehrswegeplan 9.7 Zusammenfassung 10 Ausblick 10.1 Akteurskonstellation und Verfahren 10.2 Wissenschaftlicher Beirat und Bundesverkehrsministerium 10.3 Regimewechsel in der Ordnungspolitik: Die Bahnreform 10.4 Bewertung von Infrastrukturprojekten 10.5 Technologiepolitik: Transrapid 11 Bilanz 11.1 List und die Tradition der Gegenexpertise 11.2 Gemeinwirtschaftsgedanke und Korporatismus - Erbe der Kaiserzeit 11.3 Anfänge von wissenschaftlicher Beratung und Verkehrswissenschaft 11.4 "Stunde der Experten" 1933-1945 11.5 Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Verkehr 1949-1972 12 Verzeichnisse 12.1 Ungedruckte Quellen 12.2 Zeitschriften, Lexika und Reihenwerke 12.3 Veröffentlichte Quellen und Literatur 12.4 Tabellen 12.4 Abkürzungen 12.5 Register