Philip Baugut untersucht in dieser Studie der politischen Kommunikationsforschung den Einfluss von Medienwettbewerb auf die Beziehungen zwischen Politikern und Journalisten in ganz unterschiedlich strukturierten Kommunen. Es zeigt sich, dass die politisch-medialen Beziehungen sowohl politische Entscheidungen als auch die Berichterstattung prägen können. An die Befunde wird schließlich ein demokratietheoretischer Maßstab angelegt, der problematische Folgen von Medienwettbewerb sichtbar macht.
"... Insgesamt ist es eine originelle, analytisch scharfe und interdisziplinäre Qualifikationsschrift, die für die Kommunikations- genauso wie für die Politikwissenschaft gehaltvolle Einsichten bereithält und sowohl in der medienpolitischen Debatte als auch in der Diskussion um Kommunalverfassungen beachtet werden sollte ..." (Dr. Uwe Krüger, in: Publizistik, Jg. 62, 2017)