Vergleichende umweltpolitische Untersuchungen haben
gezeigt, dass nationale Initiativen im Bereich der
Umweltpolitik häufig innerhalb relativ kurzer Zeit
von anderen Ländern übernommen werden. Ein vielfach
befürchtetes Wettrennen nach unten (race to the
bottom), das Absenken von nationalen
Umweltschutzstandards um im internationalen
Wirtschaftswettbewerb mithalten zu können, ist
demnach nicht zu beobachten. Doch wie verbreiten sich
umweltpolitische Maßnahmen?
In der vorliegenden Arbeit wird ein solcher
Verbreitungsprozess am Beispiel der
Stromeinspreisevergütung genauer untersucht: Die
vergleichende Untersuchung der Ersteinführung von
Stromeinspeisevergütungen in Deutschland (1990) und
in Frankreich (2000) geht den Fragen nach, ob
politische Erfahrungen im Ausland die nationalen
Entscheidungsprozesse beeinflusst haben und welche
Faktoren auf internationaler Ebene diesen Lernprozess begünstigten.
gezeigt, dass nationale Initiativen im Bereich der
Umweltpolitik häufig innerhalb relativ kurzer Zeit
von anderen Ländern übernommen werden. Ein vielfach
befürchtetes Wettrennen nach unten (race to the
bottom), das Absenken von nationalen
Umweltschutzstandards um im internationalen
Wirtschaftswettbewerb mithalten zu können, ist
demnach nicht zu beobachten. Doch wie verbreiten sich
umweltpolitische Maßnahmen?
In der vorliegenden Arbeit wird ein solcher
Verbreitungsprozess am Beispiel der
Stromeinspreisevergütung genauer untersucht: Die
vergleichende Untersuchung der Ersteinführung von
Stromeinspeisevergütungen in Deutschland (1990) und
in Frankreich (2000) geht den Fragen nach, ob
politische Erfahrungen im Ausland die nationalen
Entscheidungsprozesse beeinflusst haben und welche
Faktoren auf internationaler Ebene diesen Lernprozess begünstigten.