Diese Monografie über politisch exponierte Personen (PEPs) in einem postkolonialen Staat wie Nigeria ist das Ergebnis besonderer gemeinsamer Forschungsanstrengungen von Kollegen aus dem akademischen Bereich, die ihre Zeit und ihr Fachwissen im Bereich der Geldwäschebekämpfung großzügig zur Verfügung gestellt haben. Dies liegt daran, dass das Thema PEPs einer der wichtigsten Punkte ist, die Geldwäschebekämpfung und Korruptionsbekämpfung miteinander verbinden. Der Umgang mit korrupten PEPs stellt eine große Herausforderung dar, da diese Personen per Definition politisch einflussreich sind und über beträchtliche Ressourcen verfügen. Diese Monografie befasst sich mit diesen Herausforderungen und bietet Lösungen an und kommt zu dem Schluss, dass das Scheitern angeklagter Politiker ein Sieg für Nigeria und die nigerianische Demokratie ist. Die Monografie ist in einem lesbaren Stil verfasst und für Entscheidungsträger, Anwälte, Politiker und Forscher unverzichtbar. Sie sollte von allen gelesen werden.