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Der Band nimmt die kulturalistische Wende in den Sozial- und Geisteswissenschaften auf. Das interpretativ-kontextualistische Konzept einer historisch-gesellschaftlichen Vernunft wird genutzt, um einen neuen und multiperspektivischen Zugang zum Verständnis der Staatsdiskussion in der Weimarer Republik zu erproben. Die AutorInnen dieses Bandes, allesamt SozialwissenschaftlerInnen, legen besonderes Augenmerk auf die Einbindung sozial- und politikwissenschaftlicher Reflexionen über staatlich-institutionelle Ordnungsformen in spezifische kulturelle Hintergrunds- und Deutungswelten. Dadurch soll…mehr

Produktbeschreibung
Der Band nimmt die kulturalistische Wende in den Sozial- und Geisteswissenschaften auf. Das interpretativ-kontextualistische Konzept einer historisch-gesellschaftlichen Vernunft wird genutzt, um einen neuen und multiperspektivischen Zugang zum Verständnis der Staatsdiskussion in der Weimarer Republik zu erproben. Die AutorInnen dieses Bandes, allesamt SozialwissenschaftlerInnen, legen besonderes Augenmerk auf die Einbindung sozial- und politikwissenschaftlicher Reflexionen über staatlich-institutionelle Ordnungsformen in spezifische kulturelle Hintergrunds- und Deutungswelten. Dadurch soll neben der Erkenntnis einer polemischen Verfasstheit staatstheoretischen Denkens zugleich dessen Pluralität und Kontextualität deutlich werden, die in einer Epoche der Moderne zur Ausbildung kamen, die selber gerade durch ein prekäres Verhältnis von Struktur und Kultur bestimmt war.
Die Herausgeber sind Lehrstuhlinhaber bzw. Hochschuldozent für Politische Theorie an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt.
Autorenporträt
Prof. Dr. Arno Waschkuhn ist Professor für Politikwissenschaft, Lehrstuhl für Politische Theorie, an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt.

Dr. Alexander Thumfart ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politikwissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Erfurt.