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Erscheint vorauss. 6. Mai 2025
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Politische Theorie macht seit jeher, entweder explizit oder implizit, anthropologische Annahmen. Das gilt auch und gerade für politische Theorien, die in der Antike entwickelt wurden. Antike Denker stützten politische Aussagen vielleicht sogar expliziter und unproblematischer durch Aussagen über die Natur des Menschen und seine Stellung im Weltganzen als spätere Autoren. Dieser Band ist der erste, der den Beitrag antiker Philosophen zur politischen Anthropologie als eigenes Thema vorstellt. Intendiert ist jedoch kein Handbuch, sondern eine Sammlung von Stellungnahmen zu spezifischen…mehr

Produktbeschreibung
Politische Theorie macht seit jeher, entweder explizit oder implizit, anthropologische Annahmen. Das gilt auch und gerade für politische Theorien, die in der Antike entwickelt wurden. Antike Denker stützten politische Aussagen vielleicht sogar expliziter und unproblematischer durch Aussagen über die Natur des Menschen und seine Stellung im Weltganzen als spätere Autoren. Dieser Band ist der erste, der den Beitrag antiker Philosophen zur politischen Anthropologie als eigenes Thema vorstellt. Intendiert ist jedoch kein Handbuch, sondern eine Sammlung von Stellungnahmen zu spezifischen Forschungsfragen. Dabei wird das gesamte Spektrum der antiken Philosophie von den Vorsokratikern über Platon, Aristoteles und die Stoa bis zu den römischen Autoren Cicero, Seneca und Augustinus abgedeckt. Die Beitragenden sind Maximilian Forschner, Kosta Gligorijevic, Luca Hemmerich, Christoph Horn, Dirk Jörke, Dagmar Kiesel, Christian Kietzmann, Annika von Lüpke, Jörn Müller, Georg Rechenauer, Simon Varga, Jula Wildberger, Florian Zacher.

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Autorenporträt
Christian Kietzmann and Dagmar Kiesel , Institute of Philosophy, Friedrich Alexander University Erlangen-Nuremberg, Erlangen, Germany.