Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwieweit dürfen Lehrkräfte ihre eigene politische Meinung im Unterricht äußern? Oder gibt es gar Situationen, in denen Lehrpersonen dazu angehalten sind, eine bestimmte politische Haltung vorzuleben und klar zu äußern? Die Hausarbeit soll dieser Leitfrage nachgehen. Zuerst wird mit dem Beutelsbacher Konsens ein Grundsatz beschrieben, auf dem seit 45 Jahren Politikunterricht beruht und an dem sich auch die Bundeszentrale für politische Bildung bei ihrer Arbeit orientiert. Anschließend daran wird auf die Frankfurter Erklärung eingegangen, bei der sich renommierte Personen aus Fachdidaktik und Fachwissenschaft für eine zeitgemäße Entwicklung der politischen Bildung aussprechen. Danach wird der vom Land Baden-Württemberg eingeführte Leitfaden Demokratiebildung erläutert. Im fünften Kapitel werden kurz die rechtlichen Grundlagen, welche Lehrkräfte an deutschen Schulen unterstehen, umrissen. Auf den vorangegangenen Abschnitten aufbauend und zusammenführend, findet in Kapitel sechs die Beantwortung der Leitfrage, inwieweit Lehrkräfte ihre eigen politische Meinung im Unterricht äußern dürfen, statt. Das folgende Kapitel geht genauer auf besondere Situationen und Äußerungen ein, bei denen Lehrerinnen und Lehrer angehalten sind, eine gewisse politische Haltung zu zeigen. Im darauffolgenden Kapitel werden die gewonnen Erkenntnisse mit den Themen der Soziologievorlesung in Bezug gesetzt.
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