Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Die Institutionalisierung eines sozialistischen Bildungssystems - Der Fall DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den Einfluss der Politik auf die Kinder und Jugendlichen in der DDR zu untersuchen. Der Fokus wird dabei vor allem auf den außerschulischen Aktivitäten und Organisationen liegen. Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) hat während ihres gesamten Existenzzeitraums der jungen Generation ein großes Interesse entgegengebracht. Es sollte bald eine Interessenidentität zwischen den Sichtweisen der Jugend und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) erreicht werden. Schon nach Ende des zweiten Weltkrieges entstand der Wunsch der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) einen kommunistischen Jugendverband zu schaffen und daraus entwickelte sich schließlich schon 1946die Freie Deutsche Jugend (FDJ). Parallel entstand auch die Pionierorganisation "Ernst Thälmann", benannt nach dem ehemals VorsitzendHierbei ist vor allem die gesellschaftliche Brauchbarkeit der Heranwachsenden nach Vorstellungen des SED-Staates in den Fokus gerückt. Es lässt sich wohl bereits festhalten, dass keine Bildungs- oder Erziehungsprozesse gänzlich frei von äußerlichen Einflüssen sind und immer ein gesellschaftliches Endziel erreicht werden soll.
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