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Seit jeher gehören Fragen der gesellschaftlichen Wohlordnung zu den zentralen Themenbeständen theologischer Sozialethik. In einer offenen, pluralistischen Gesellschaft kann die Beschäftigung mit solchen Fragen allerdings nur im Diskurs mit anderen Wissenschaften betrieben werden. In diesem kommt den Theorieentwürfen von John Rawls und Michael Walzer zur Zeit eine äußerst prominente Stellung zu. Dabei ist aber noch nicht hinreichend geklärt, inwiefern eine theologische Sozialethik an diese Theorien unbefangen anschließen kann. Eine Klärung dieser Frage setzt voraus, dass zunächst die…mehr

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Produktbeschreibung
Seit jeher gehören Fragen der gesellschaftlichen Wohlordnung zu den zentralen Themenbeständen theologischer Sozialethik. In einer offenen, pluralistischen Gesellschaft kann die Beschäftigung mit solchen Fragen allerdings nur im Diskurs mit anderen Wissenschaften betrieben werden. In diesem kommt den Theorieentwürfen von John Rawls und Michael Walzer zur Zeit eine äußerst prominente Stellung zu. Dabei ist aber noch nicht hinreichend geklärt, inwiefern eine theologische Sozialethik an diese Theorien unbefangen anschließen kann. Eine Klärung dieser Frage setzt voraus, dass zunächst die Leitkonzepte beider Autoren auf ihre Implikationen hin untersucht werden. Erst dann ist eine Entscheidung über deren Bedeutung für die Theologie möglich. Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zu dieser grundsätzlichen Klärung. Davon ausgehend wird eine Möglichkeit angedeutet, wie sich theologische Sozialethik im Diskurs um Rawls und Walzer verorten könnte.
Autorenporträt
Der Verfasser erhielt für diese Arbeit den Dr. Leopold-Lucas-Nachwuchswissenschaftler-Preis 2004. Dr. Christoph Seibert ist wissenschaftlicher Assistent an der Universität Tübingen.