Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar "Politische Freiheit", Sprache: Deutsch, Abstract: In offenen, pluralistischen Gesellschaften wirken heterogene gesellschaftliche, ökonomische und politische Kräfte, welche sich innerhalb eines staatlichen Rahmens autonom und gleichberechtigt bewegen können. Pluralismus stellt sich gegen geschlossene Gesellschaften, religiöser und ideologischer Natur, gegen totalitäre Einparteien- oder Einpersonenherrschaften sowie gegen Diskriminierungen von Minoritäten. Ganz offensichtlich besteht darin ein die Freiheit sicherndes Moment in den modernen Gesellschaften - dabei allerdings kaum im absoluten Sinne. Alexander Schwan erkennt den Pluralismus als Bedürfnis, als Konsequenz der dem im aristotelischen Sinne Vernunftwesen Mensch zustehenden Freiheitsrechte. Es wird somit hier der Zusammenhang von Pluralismus und Freiheit, insbesondere der politischen Freiheit thematisiert. Eine Begriffsbestimmung der politischen Freiheit ist aber zunächst unentbehrlich. Was strukturiert also Freiheit zur politischen Freiheit? Zudem soll veranschaulicht werden, inwiefern sich diese in der pluralistischen Demokratie wieder findet. Was kennzeichnet so den Pluralismus einer Demokratie hinsichtlich politischer Freiheiten? Impliziert die anerkannte und praktizierte Vielgestaltigkeit einer Gesellschaft zwangsläufig auch ihr Vorhandensein?
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